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Echinacea im Garten sind eine richtige Augenweide.
Silvia Meister
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Echinacea: Prachtvoller Sonnenhut für Garten und Balkon

Ein Extrakt der Echinacea wird als vorbeugendes Mittel gegen Grippe und Erkältungen empfohlen. Auch im Garten ist der Purpur-Sonnenhut beliebt, denn er ist eine Nektarweide für Schmetterlinge und Wildbienen und eine hervorragende Schnittblume.

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Seit einiger Zeit sind bei den Sonnenhüten neue Sorten auf den Markt gekommen, in leuchtenden gelben, orangen und blutroten Blütenfarben. Doch nicht alle halten was sie versprechen, nach dem ersten Winter sind sie abgestorben, sie bekommen Krankheiten, kippen bei Regen um. Deshalb gilt es beim Kauf einiges zu beachten. Geprüpfte, äusserst standfeste, widerstandsfähige und langlebige Sorten sind:

  • Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) 'Pica Bella', rosarote Blüten
  • Purpur-Sonnenhut '(echinacea purpurea) 'Pixie Meadowbright', rosa Blüten
  • Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) 'Pink Sorbet', hellrosarote Blüten
  • Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) 'Milkshake', weisse Blüten mit grünlicher Mitte
  • Sonnenhut (Echinacea) 'Summer Cocktail', gelborange bis purpurne Blüten
  • Sonnenhut (Echinacea) 'Sunrise', hellgelbe Blüten, manchmal röhrenförmige Blütenblätter
  • Sonnenhut (Echinavcea) 'Tomato Soup', rot bis rotorange Blüten

Tipp: Verschiedene Sorten setzen, sie kreuzen sich gerne! Im Oktober Samen sammeln und im nächsten April direkt ins Beet aussäen. So gibt es neue Farben und besser an das Kleinklima des Gartens angepasste neue Sonnenhüte!

Echinacea brauchen einen sonnigen Standort

Vorsicht im Frühling! Schnecken lieben die neu austreibenden, zarten Blätter: Schnecken ablesen oder Igelfreundliche (Eisen-Phosphat-haltige) Schneckenkörner streuen

Sonnenhüte brauchen einen sonnigen Standort, eine Düngung mit Kompost oder organischem Blumendünger im März und im Juni.

Der Sonnenhut gedeiht gut in mindestens 50cm grossen Pflanzgefässen, sie ist absolut frosthart

Der Name Echinacea stammt vom griechischen echinos (= Igel), ab, und bezieht sich auf die stachligen Fruchtböden. Die Pflanze wurde bereits von den Indianern Nordamerikas als Antiseptikum gegen Entzündungen, Eiterungen und Furunkel genutzt. Vor allem die Sioux-Indianer gebrauchten die Pflanze als Gegenmittel bei Schlangenbissen.

 

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