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Parteipräsident Toni Brunner hat ein schwieriges Problem zu lösen.
reuters
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Zweierticket kann SVP nicht helfen

Bei der Suche nach einem Kandidaten für die Nachfolge von Bundesrat Samuel Schmid steht die SVP vor der Frage, ob sie einen Hardliner, einen Gemässigten, oder gar eine Zweierkandidatur aufstellt. Die Partei ist in der Frage gespalten. Bei früheren Bundesratswahlen löste sie solche internen Spannungen, indem sie zwei Kandidaten aus je einem Flügel der Partei aufstellte. Doch diesmal lässt sich das Problem nicht auf diese Weise lösen: Mit einem Kandidaten aus dem Lager, das Christoph Blocher die Treue hält, riskiert die Partei, vor der Vereinigten Bundesversammlung abzublitzen. Andererseits würde ein gemässigter Kandidat wohl gewählt, aber er verträte nicht die Mehrheit der SVP-Wählerschaft.Am 27. November entscheidet die SVP-Fraktion wer von der Partei offiziell für den freien Sitz im Bundesrat kandidiert.

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