Schmelzendes Eis machen Vulkanausbrüche wahrscheinlicher

Wenn die Klimaerwärmung Gletscher schmelzen lässt, hebt sich die Erdkruste infolge der abnehmenden Auflage. In Island sind die Fachleute sicher, dass dadurch Vulkanausbrüche wahrscheinlicher werden.

Weitere Themen: das Bundesamt für Gesundheit und seine leicht falsch interpretierbare Statistik über Depressionen. Und: Glücksforschung per Smartphone - ein Beispiel für neue Methoden der Sozialforschung.

Einzelne Beiträge

Mehr Depression in der Romandie? Keineswegs!

05:35 min, Pascal Biber

«Romands besonders anfällig auf Depressionen» - Schlagzeilen wie diese machen derzeit die Runde. Sie beziehen sich auf eine Studie des Bundesamts für Gesundheit BAG. Betrachtet man die Studie aber genauer, zeigt sich: Die Interpretation entbehrt jeder Grundlage. 

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Klimaerwärmung sorgt für mehr Vulkanausbrüche

07:36 min, Monika Seynsche

Wenn die Klimaerwärmung Gletscher schmelzen lässt, hebt sich die Erdkruste. Dadurch würden Vulkanausbrüche wahrscheinlicher, sind sich Fachleute in Island sicher. Der nächste «Eyjafjallajökull» scheint vorprogrammiert.

Europa muss sich also auf weitere grosse Vulkanausbrüche gefasst machen. Monika Seynsche hat sich mit Wissenschaftlern unterhalten und war mit Forschern auf dem Eyjafjallajökull.

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Glücksforschung per iPhone

03:12 min, Madeleine Amberger

Menschen können zwar eine Sache tun und dabei an etwas ganz anderes denken. Glücklich macht dies aber selten, wie eine Studie der Universität Harvard zeigt. Psychologen fanden heraus, dass Menschen glücklicher sind, wenn sie sich auch geistig im Hier und Jetzt aufhalten. Die Studie des prominenten Glückforschers Daniel Gilbert sorgte für Aufsehen - vor allem deswegen, weil die Psychologen mit einem iPhone-Programm an ihre Daten kamen.

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