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Stimmen aus Politik und Volk fordern, dass Raucher vermehrt zur Kasse gebeten werden sollen.
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Selbstverschuldete Gesundheitskosten – wer zahlt?

Sollen Raucherinnen, Trinker und Bewegungsmuffel vermehrt zur Kasse gebeten werden? Ja, finden die einen, die Gemeinschaft hafte nicht bei Selbstverschulden. Auf keinen Fall, sagen die andern, das sei ethisch nicht vertretbar.

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Die Gesetzeslage ist klar: Wer Gesundheitsrisiken eingeht, darf von der Krankenkasse nicht bestraft werden, weder durch höhere Prämien, noch durch vermehrte Beteiligung an den Krankheitskosten.

Aber der Druck nimmt zu: Immer lauter fordern Stimmen in der Bevölkerung und in der Politik, dass Folgekosten von Fettsucht, Alkoholismus oder Zigarettenkonsum nicht auf die Solidargemeinschaft abgewälzt werden dürfen.

Unter der  Leitung von Katharina Kilchenmann diskutieren in Kontext die CVP Nationalrätin Ruth Humbel, Tanja Krones, Spitalethikerin am Universitätsspital Zürich und Josef Jenewein, leitender Arzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsspital Zürich.

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