In den Paarkonflikten geht es meist um die Verteilung des Haushaltseinkommens. Dabei zeigt sich, dass die Bedeutung des Geldes häufig nicht geschlechtsneutral ist. Männer verbinden Geld offenbar am häufigsten mit Erfolg und Macht, Frauen dagegen mit Sicherheit und Selbständigkeit. Geld stellt für verheiratete Paare allerdings ein geringeres Problem dar als für unverheiratete.
Sehr oft wird die Verwendung des Einkommens den Präferenzen des besser verdienenden Partners angepasst. Zwischen den Partnern gilt oft die stillschweigende Übereinkunft, dass derjenige, der mehr zum Haushaltseinkommen beiträgt, auch weiter reichende Rechte daran hat.
Weitere Themen der Sendung:
- Gemeinsames Konto oder getrennte Konti?
- Gemeinsames Konto = Liebesbeweis?
- Was, wenn die Frau mehr verdient als der Mann?