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Bis zu 150'000 Personen leiden neben dem Schnarchen auch unter Schlafapnoe.
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Wie erkenne ich eine Schlafapnoe?

Mehr als 150‘000 Menschen in der Schweiz leiden an Schlafapnoe. Das sind kurze Atemaussetzer im Schlaf. SRF-Arzt Thomas Kissling sagt, wie man sie erkennt, was man gegen sie tun kann und wann man einen Arzt aufsuchen soll.

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Jede dritte Person in der Schweiz klagt über Schlafstörungen. Über 30 Prozent der Bevölkerung klagen über gelegentliche Ein- und Durchschlafstörungen, 10 bis 20 Prozent über chronisch gestörten Schlaf. Die häufigsten Schlafstörungen sind: die Schlafapnoe, das Restless-Legs-Syndrom, psychophysiologische Insomnie und Narkolepsien.

Die meisten Menschen, die nicht ein- oder durchschlafen können und nachts mehrmals aufwachen, leiden unter Insomnien. Ursache dafür sind meist körperliche und neurologische Erkrankungen oder seelische Leiden. Manchmal ist keine organische oder psychische Ursache für die Schlafstörung mehr erkennbar. Dann ist die Schlafstörung chronisch geworden.

Mehr als 150‘000 Menschen in der Schweiz leiden an Schlafapnoe, kurzen Atemaussetzern im Schlaf. Sie erwachen oft bis zu mehreren hundert Malen pro Nacht, ohne es bewusst wahrzunehmen. Fettleibige Personen sind besonders oft Schlaf-Apnotiker.

Der gestörte Tiefschlaf kann gefährlich sein. Er hat Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Sekundenschlaf zur Folge. Ausserdem erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine genaue Diagnose ist oft erst nach einer Nacht im Schlaflabor möglich.

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