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CS-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner.
Keystone
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CS-Präsident Urs Rohner im «Corona-Hoch»?

CS-Präsident Urs Rohner hat schon zig Krisen erlebt, meistens verbunden mit Kritik wegen Verlusten. Doch in der Corona-Krise werden Banken gelobt für das speditive Verteilen von Notkrediten an KMU. Doch was kommt in seinem letzten Amtsjahr noch auf Rohner zu: Kreditausfälle und Stellenabbau?

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In der letzten Finanzkrise waren die Banken das Hauptproblem. In der Corona-Krise sind sie hingegen Teil der Lösung. Sie gewähren notleidenden KMU im Rekordtempo Hilfskredite. Das ist beeindruckend. Aber selbstlos ist diese Hilfe nicht: Ohne fast komplette Bürgschaft des Bundes würden die Banken nicht in diesem Stil den Unternehmen zu Hilfe eilen. Mit dem milliardenschweren Hilfsprogramm stabilisieren sie nicht nur KMU, sondern auch sich selbst.

Dennoch dürfte Urs Rohner froh sein, dass die Corona-Pandemie das Image der CS zweifellos aufgebessert hat. Vorher prasselte viel Kritik auf ihn ein, zuletzt wegen der Beschattungs-Affäre rund um zwei frühere CS-Topmanager.

Wohin steuert die zweitgrösste Schweizer Bank im letzten Amtsjahr von Urs Rohner, bevor er dann im nächsten Frühling nach 12 Jahren als Verwaltungsrat (10 davon als Präsident) abtreten wird? Wird er seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin eine solide Bank übergeben können – oder eine, die wegen Kreditausfällen Verluste schreibt und Stellen abbaut? Letzteres hat Rohners neuer Konzernchef Thomas Gottstein jedenfalls schon mal angekündigt.

CS-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner nimmt live Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Eveline Kobler.

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