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Benno Furrer: Die Bauernhäuser in der Schweiz.
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Benno Furrer: Die Bauernhäuser in der Schweiz

Das Bauernhaus als Teil der Volkskultur: Seit den 1960er Jahren wird in der Schweiz der ländliche Baubestand erforscht und in einer Buchreihe festgehalten – heute erscheinen die beiden letzten Bände. Projektleiter Benno Furrer erklärt im Tagesgespräch bei Marc Lehmann die «Faszination Bauernhaus».

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Warum hat man in Bauernhäusern früher Seelenfenster und Pestlöcher eingebaut? Wer entschied über Form und Ausgestaltung des Bauernhausbaus, warum wurden am einen Ort Holz, am andern Stein als Baustoff verwendet? Und in welchem wirtschaftlichen und sozialen Umfeld lebten die Bewohnerinnen und Bewohner?
Das wissenschaftliche Langzeitprojekt «Die Bauernhäuser der Schweiz» erfasst die Geschichte des ländlichen Bauens und blickt über architektonische Gesichtspunkte hinaus auf Lebensumstände, Gewohnheiten und Lebensweisen der bäuerlichen Bevölkerung. So ergibt sich ein Gesamtbild unserer ländlichen Kultur.
An zwei Begehungen im Seeland und im Berner Jura werden heute die beiden letzten Bände der Buchreihe vorgestellt. Leiter des generationenübergreifenden Forschungsprojekts ist der promovierte Geograf Benno Furrer. Seit Mitte der 1980er Jahre zeichnet er verantwortlich für die Bauernhausforschung in der Schweiz – in einem Bauernhaus im Berner Jura ist er zu Gast bei Marc Lehmann im «Tagesgespräch».

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