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David Dorn, UBS-Professor für Globalisierung, Welthandel und Arbeitsmärkte an der Universität Zürich.
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David Dorn über die Wurzeln des Populismus

Dass die Globalisierung den Aufstieg der Populisten begünstigt, ist kein neuer Gedanke. Die Globalisierung löst Grenzen auf und schürt Ängste. Wie stark sie Arbeitswelten und politische Gewissheiten verändert, erklärt der Zürcher Wirtschaftsprofessor David Dorn im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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Ob in Spanien oder in Thüringen: Die Populisten haben auch bei den jüngsten Wahlen massiv zugelegt. Sie profitieren davon, dass der liberale Konsens der Nachkriegsrealität ins Schleudern gerät: Freihandel, Deregulierung und Liberalisierung der Arbeits-, Waren- und Finanzmärkte produzieren entgegen den lange gültigen ökonomischen Wachstumsversprechen auch viele Verlierer. Und diese sind empfänglich für Heilsversprechen von politischen Blendern.

Wie stark die Globalisierung die Ungleichheit begünstigt, ist ein Forschungsschwerpunkt des international gefragten Zürcher Ökonomen David Dorn. Der 40-Jährige ist UBS-Professor für Globalisierung, Welthandel und Arbeitsmärkte an der Universität Zürich – seine Studien finden weltweite Beachtung. Marc Lehmann hat ihn an einem Symposium in Zürich zum Gespräch getroffen.

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