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Meltem Kutlar Joss, Projektleiterin bei der Dokumentationsstelle Luft und Gesundheit am Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut in Basel.
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Meltem Kutlar Joss vom Swiss TPH: Luftverschmutzung macht krank

LUDOK, die Dokumentationsstelle Luft und Gesundheit des Swiss TPH sammelt seit 30 Jahren Studien über schlechte Luft. Was passiert damit? Projektleiterin Meltem Kutlar Joss ist Gast von Susanne Brunner.

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Man weiss es seit Jahrzehnten: Luftverschmutzung macht krank und tötet. Das belegen Tausende von Studien, die in der ganzen Welt gemacht worden sind. «Früher merkte man, dreckige Luft schadet den Atemwegen, aber jetzt sieht man, die Leute sterben auch mehr an Herz-Kreislaufproblemen. Die Schädigungen gehen sogar noch weiter, Richtung Diabetes oder Demenz-Erkrankungen», sagt Meltem Kutlar Joss. Heute beginnt in Nairobi die dritte Umweltversammlung der UNO, an der auch die Schweiz teilnimmt. Auch Luftverschmutzung wird dort ein Thema sein. Doch: Was wird überhaupt gemacht, um die Luft besser zu machen? «Die Schweiz ist führend bei der Festsetzung von Grenzwerten» sagt Kutlar Joss, «aber auch der Feinstaubs hat stark abgenommen, zum Beispiel durch die Entschwefelung der Produkte wie Dünger.»

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