Eine nachhaltige Zukunft für unsere Erde, das ist das Ziel der UNO-Agenda 2030. Kernstück der Agenda sind 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Seit 2016 ist die Agenda in Kraft, auch die Schweiz verfolgt seither diese Ziele. Insbesondere bei den Themen Ressourcenverbrauch und Konsum ist die Schweiz noch nicht auf Kurs. Wir verbrauchen Jahr für Jahr zu viele Ressourcen und produzieren zu viel Abfall. Wer die Schweiz nachhaltiger entwickeln will, muss in den Städten ansetzen. Denn fast drei Viertel der Schweizer Bevölkerung lebt in Städten und städtischen Gemeinden. Dort wird auch über 80 Prozent der Wirtschaftsleistung der Schweiz erbracht. Wie also können Konsum und Produktion in der Schweiz nachhaltiger werden? Zu dieser Frage veranstaltet das Bundesamt für Raumentwicklung heute in Bern eine Tagung für Vertreter von Gemeinden, Kantonen, Bund und Verbänden. Und darüber diskutieren wir mit zwei Tagungs-Teilnehmern im «Tagesgespräch». Gäste von Barbara Peter sind Renate Amstutz, Direktorin des Städteverbands, sie vertritt die Interessen der Städte. Und Marco Grossmann, Ökonom und Nachhaltigkeitsexperte beim Basler Beratungsunternehmen Ecos, das Städte und Unternehmen bei Nachhaltigkeitsprojekten unterstützt.
Wie geht mehr Nachhaltigkeit beim Konsum?
Will die Schweiz die Agenda 2030 einhalten, muss sie beim Ressourcenverbrauch und beim Konsum nachhaltiger werden. Gefragt sind neue Konzepte. Wir diskutieren darüber im «Tagesgespräch» mit einem Nachhaltigkeitsexperten und mit der Direktorin des Städteverbands.
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