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Yvonne Gilli, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin und Präsidentin des FMH.
Keystone
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Yvonne Gilli, neue FMH-Präsidentin

Mitten in der Corona-Pandemie wird sie das Aushängeschild der Schweizer Ärzteschaft: die frühere grüne Nationalrätin Yvonne Gilli. Sie vertritt die Interessen von 42'000 Ärztinnen und Ärzten und 90 Ärzteorganisationen. Wo will sie mit ihrer Arbeit Schwerpunkte setzen?

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Jeder vierte Arzt, jede vierte Ärztin will sich nicht impfen lassen, schätzt der Ärztedachverband FMH. Gleichzeitig sprechen sich verschiedene Mediziner dafür aus, dass die Hausärztinnen und Hausärzte «ihre» Patienten selbst impfen, weil sie ihre Krankengeschichte am besten kennen. Fragezeichen bezüglich impfen und parallel dazu eigene Patienten impfen – wie geht das zusammen? Der FMH vertritt die Interessen der Männer und Frauen in weiss; gleichzeitig hat er sich auf die Fahne geschrieben, dass alle «Zugang zu einer qualitativ hochstehenden und finanziell tragbaren medizinischen Versorgung haben». Die Interessen der Ärztinnen vertreten und gleichzeitig die der Patienten? Wie geht Yvonne Gilli mit solchen scheinbaren Widersprüchen um? Und welche Lehren zieht sie aus der Corona-Pandemie?

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