Zum Beispiel Caritas: Wer in das Büro von Caritas Bangladesch kommt, der taucht ein in eine kleine Welt in der Welt. Im Sitzungszimmer sitzt Emanuel aus dem Kongo neben Mary aus den USA, mit am Tisch auch James, der Regionalleiter aus Bangladesch. Man ist per Du, so ist das üblich hier.
Viele Einheimische
In allen anderen Büros sitzen vor allem Bangladescher hinter den Computern und am Telefon – aus dem ganzen Land nach Cox's Bazar gekommen, um zu helfen. Viele von ihnen haben bereits Erfahrung in der humanitären Hilfe, haben für andere Nichtregierungsorganisationen (NGO) gearbeitet. Die meisten Helferinnen und Helfer vor Ort sind also Einheimische.
Helfen aus Pflichtgefühl
Es gibt aber auch Schweizer im Flüchtlingslager, sie stehen zum Beispiel für das Schweizerische Rote Kreuz im Einsatz. Egal woher sie stammen, sie wollen einfach helfen. Idris Ali Khan von Glückskette-Partner Caritas findet, dies sei seine Pflicht: «Die Rohingya haben ein Recht auf Würde.»