WachstumskritikerInnen denken schon seit Jahren über die so genannte Postwachstumsgesellschaft ohne Wachstumszwang nach. Ihre Analyse: Wir alle sind interessiert an Wirtschaftswachstum, weil dieses unsere Sozialwerke sichert und unsere Arbeitsplätze. Dabei befinden wir uns laut den WachstumskritikerInnen in einer fatalen Wachstums-Spirale: es müssen immer neue Arbeitsplätze her, gleichzeitig muss die Arbeit immer produktiver werden, was wiederum Arbeitsplätze kostet.
Ein neues Buch zeigt Wege aus diesem Zwang. «Trend» schaut sich einen davon genauer an – die Gartenkooperative ortoloco – und spricht mit einem Kritiker der WachstumskritikerInnen.
Arbeiten ohne Wachstumszwang – möglich? sinnvoll?
Die Weltwirtschaft wächst langsamer als auch schon. Ökonomen und Politikerinnen rund um die Welt suchen nach Rezepten, um das Wachstum anzukurbeln. Doch ist das überhaupt sinnvoll?
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