Im Roman «Der Amisbühl» arbeitet Katharina Zimmermann diesen dramatischen Stoff auf.
Erzählungen vom Amisbühl begleiteten Katharina Zimmermann durch ihre Kindheit. Die Stimme der Mutter habe dabei jeweils einen eigenen Klang bekommen, schreibt die Autorin im Roman: «Eine Mischung aus Stolz und Heimweh schwingt mit, nein, kein Weh, eher Glück, eine Art Heimglück.»
Jahrzehnte später wurde auch für sie dieser Ort zur Kraftquelle: Nach dem Tod ihres Mannes reiste Katharina Zimmermann immer wieder ins Berner Oberland und begann, sich intensiv mit dem einstigen Hotel ihrer Vorfahren zu beschäftigen.
Im Gespräch mit Luzia Stettler erzählt sie auf einem Spaziergang zum Amisbühl, wie nachhaltig dieser Ort das Schicksal ihrer Familie geprägt hat.
Der Amisbühl: Herzblut für ein Hotel
Das Hotel Amisbühl auf dem Beatenberg war ein Lebenstraum. Jener der Grosseltern, die die Brandruine eines Restaurants übernahmen und es zum schmucken Hotel ausbauten. Der 1. Weltkrieg beendete abrupt die Erfolgsgeschichte und stürzte die Familie in eine Schuldenkrise.
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