Das verrückte Mittelalter

Von der höfischen Liebe bis zum Bau von gigantischen Kathedralen: Diese Zeichentrickserie erklärt auf humorvolle und lehrreiche Weise, wie die Menschen im Mittelalter gelebt haben.

Blei in Gold zu verwandeln – das wollten Alchemisten im Mittelalter erreichen. Adlige stellten diese an ihrem Hof an, um ihren Reichtum zu vergrössern. Doch die dubiosen Experimente und Mischungen der Alchemisten führten nicht wirklich zum Ziel.
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Im Mittelalter wurden Ehen meist arrangiert. So war es üblich, dass zwei Menschen heirateten, nur weil die Eltern dies so wollten. Im Hochmittelalter kam dann die höfische Liebe auf. Ritter warben um die Frauen und die Liebe wurde verherrlicht. Den Ehemännern besagter Frauen passte dies gar nicht.
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Unglaublich, aber wahr: Im Mittelalter standen Tiere vor Gericht. Sie wurden damals genauso für ihre Taten verantwortlich gemacht wie Menschen. Doch vor dem Richter hatten sie meist keine Chance.
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Im Mittelalter herrschten die Adligen über das Volk. Die Bauern waren von den Fürsten abhängig und bekamen von ihnen Land zur Bewirtschaftung. Jedoch mussten sie den Grossteil ihres Ertrags abgeben, was ihnen das Leben schwer machte.
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Die Adligen des Mittelalters amüsierten sich gerne. Sie luden Animateure jeglicher Couleur an den Hof ein. War der Fürst mit der Unterhaltung nicht zufrieden, musste der Hofnarr her. Dieser war der Einzige, der sich über den Fürsten lustig machen durfte. Doch er hatte noch andere Aufgaben.
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Im Mittelalter waren die Kirchenglocken wesentlich für das Zeitgefühl. Ohne sie wären Schlafmützen wohl nie aufgewacht. Bei Sonnenaufgang begann der Arbeitstag, der Sonnenuntergang beendete diesen. Allmählich wurden jedoch immer raffiniertere Geräte für die Zeitmessung erfunden.
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Die Pest kostete im Mittelalter unzähligen Menschen das Leben. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Infektionskrankheit von Ratten auf Menschen übertragen und sie verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Nach fünf Jahren schien der «Schwarze Tod» vorbei zu sein. Doch dem war nicht so.
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Kathedralen stehen heute noch für die Pracht des Mittelalters. Sie wurden dank ihrer Höhe von Weitem gesehen und boten genug Platz für alle. Doch bis eine Kathedrale gebaut wurde, zogen viele Jahre ins Land und viele helfende Hände mussten anpacken.
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Die mittelalterlichen Gesetzeshüter waren aus heutiger Sicht erbarmungslos. Für leichte Vergehen wurden Schurken einen oder mehrere Tage an den Pranger gestellt. Um einiges schlimmer war die Strafe, wenn man etwas Gröberes verbrochen hatte.
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Im Mittelalter veranstalteten die mächtigen Leute Bankette. Das waren wichtige gesellschaftliche Anlässe, bei denen den Adligen köstliches serviert wurde. Auch Bauern waren eingeladen, aber sie bekamen nur einen ekligen Frass. Doch einige wussten sich zu helfen.
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Kinder lebten im Mittelalter völlig anders als heute. Die meisten mussten schon in jungem Alter auf dem Hof mithelfen. Adlige Kinder hatten mehr Glück. Sie genossen im Kloster eine Ausbildung in mehreren Fächern. In der Freizeit wurde auch damals gespielt – aber mit etwas anderem Spielzeug.
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Krank zu werden, war im Mittelalter ziemlich schlimm. Es war nicht einfach, sich behandeln zu lassen. Oft nahm sich die Kirche den Kranken an und baute die ersten Spitäler. Doch damit war die Sache noch nicht erledigt. Denn die Mediziner dieser Zeit praktizierten sehr fragwürdige Methoden.
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Schlamm und Dreck waren in den Städten des frühen Mittelalters allgegenwärtig. Ob Fischhändler, Metzger oder Stadtbewohnerinnen – alle warfen ihre Abfälle in die Gosse. Das hatte unschöne Folgen für die Menschen. Um das Leben in der Stadt wieder erträglich zu machen, mussten Regeln her.
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Im Mittelalter war eine Burg die beste Methode, um sich vor Feinden zu schützen. Um die Mauern zu überwinden, war Kreativität gefragt. So wurden Burggräben zugeschüttet, um in die Burg zu klettern. Ganz schön clever, aber gefährlich. Doch die Techniken der Eroberung wurden immer ausgeklügelter.
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Im Wald einem Einhorn oder einer Fee zu begegnen – das hielt man im Mittelalter für realistisch. Der Glaube an mystische Wesen war fest in den Köpfen der Menschen verankert. Am meisten fürchteten sie sich vor einer gewissen Gestalt mit Hufen und Hörnern.
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Wellness im Mittelalter: Das gab es tatsächlich. Baden, Mundhygiene und sogar Haarentfernung waren gang und gäbe – wenn man es sich leisten konnte. Menschen, die sich den Besuch der öffentlichen Bäder nicht leisten konnten, griffen auf andere Mittel zurück.
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Ob Blockflöte, Laute oder Triangel – die Menschen im Mittelalter liebten Musik. Troubadoure und Minnesänger spielten und sangen alle möglichen Arten von Liedern. Man könnte fast sagen, dass sie die ersten Rockstars waren. Und wer richtig bekannt war, durfte sogar an den Höfen der Adligen auftreten.
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Die Ritter des Mittelalters sind für Mut, Abenteuer und Kämpfe bekannt. Was viele nicht wissen: Ritter zu werden, war nicht einfach. Vom Laufburschen über den Knappen bis hin zum Ritterschlag dauerte es lange. Die ausgebildeten Ritter hatten jedoch andere Aufgaben als Drachen zu bekämpfen.
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Im Mittelalter herrschten harte Arbeitsbedingungen. Doch einmal im Jahr wurde alles über den Haufen geworfen. Am Fest der Narren verkleidete man sich und machte, was man wollte. Arbeiter wurden zu Fürsten, erzählten Witze und feierten. Die meisten machten mit, anderen gingen die Spässe zu weit.
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Oft war sie gross, manchmal auch sehr gross: die Familie im Mittelalter. Dies, obwohl jede Geburt risikoreich war – für das Baby und die Mutter. Gemeinsam lebten viele Bauernfamilien in einem einzigen Raum, wo gekocht, gegessen und geschlafen wurde. Kein Wunder, dass manche sich eingeengt fühlten.
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Im mittelalterlichen Europa florierte der Handel. Viele Kaufleute pilgerten weit, um an Handelsmessen teilzunehmen. Der Weg dorthin war nicht ungefährlich. Einmal angekommen, verhökerten die Kaufleute ihre Ware. Dabei mussten sie strategisch und clever verhandeln.
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