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SRF bi de Lüt – Landfrauenküche, SRF 1

Marlies Bärtschi (BE)
Staffel 2019, Episode 3/8

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Infobox

Von 05:10 bis 05:55

05:10 - 05:55

Dienstag, 03.12.2019

Wiederholung vom 29.11.2019

Unterhaltung

Deutsche Schweiz 2019

45 Minuten

Untertitel

Diesmal geht die Reise der Landfrauen ins Emmental zu Marlies Bärtschi. «Suure Mocke» möchte die Bernerin am dritten Zusammentreffen der Frauen zur Hauptspeise servieren. Die zweifache Mutter arbeitet Teilzeit als Pflegefachfrau und ist leidenschaftliche Jodlerin.

Der «Suure Mocke» ist vom eigenen Biofleisch. Bärtschis züchten Gallowayrinder, eine Rasse, die sich vor allem durch ihre Robustheit auszeichnet und sehr gut geeignet ist für die Haltung in der Emmentaler Hügellandschaft. Rund um das Bauernhaus stehen etwa 40 schwarze und rotbraune Rinder und jedes hat einen weissen Gurt um den Bauch. Auf Englisch heissen die Rinder deshalb auch Belted Galloways. Daniel Bärtschi hat vor fünf Jahren aus wirtschaftlichen Gründen von Milchwirtschaft auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Die Neuausrichtung des Landwirtschaftsbetriebs hatte zur Folge, dass Marlies ihr berufliches Pensum als Pflegefachfrau wieder aufstockte. Sie arbeitet 80 Prozent in der Stiftung für Betagte in Münsingen – aktuell in der Abteilung für Demenzerkrankte und als Fachfrau für Qualitätsmanagement. Die Arbeit mit den älteren, hilfsbedürftigen Menschen erfüllt sie mit grosser Freude. In diese spezielle Pflegeaufgabe bringt Marlies auch ihre musikalische Leidenschaft mit ein: das Singen. Wenn ältere Menschen nicht mehr in gewohnter Art kommunizieren können, sei die Musik ein Weg, der für viel Zufriedenheit sorge, sagt Marlies.Seit über 20 Jahren singt Marlies im Jodelclub Jägerchörli. Das Jodeln ist auch der Grund, weshalb Marlies und Daniel vor 18 Jahren zusammengefunden haben. Damals jodelten sie im Duett. Heute klingen die gemeinsamen Jodelgesänge nur noch selten aus dem Badezimmer. Die beiden Kinder Enja, 11, und Jorin, 7, helfen tüchtig mit auf dem Hof. Daniel ist ein ausgesprochener Tierliebhaber und so haben sich über die Jahre die verschiedensten Vierbeiner angesammelt. Die meisten haben eine eher exotische Herkunft und genau das fasziniert den 55-jährigen Bauern. Neben den Rindern gibt es Schafe, Ziegen, Hühner, Zwergkaninchen, zwei Ponys, sechs Pferde, drei Hunde und sechs Katzen. Ayla, eine der drei tschechischen Schäferhunde, hat zehn Tage vor dem Landfrauenessen Nachwuchs bekommen. Die kleinen Welpen sorgen neben den Vorbereitungen für das Landfrauenessen für viel Aufregung.Die Gute Luise ist eine Birnensorte, die entlang der Stallwand wächst und genau zur richtigen Zeit für das Landfrauenmenü reif ist. Damit möchte Marlies eine Birnentarte-Tatin mit Nüsslisalat an einer Baumnussvinaigrette zur Vorspeise reichen. Vom eigenen Urdinkel, das einzige Getreide, das Daniel auf dem Hof pflanzt, möchte sie Spätzli zum «Suure Mocke» servieren und dazu Wurzelgemüse aus dem eigenen Garten. Auch zum Dessert wird die 51-jährige Landfrau eine spezielle Kreation offerieren.


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