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Josef Blöchlinger mit einer Anekdote zur Tessiner Mentalität
Aus 2 Familien, 1 Schweiz vom 08.11.2013. Bild: SRF
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2 Familien, 1 Schweiz Gleich und trotzdem anders

Den Alltag in einem anderen Schweizer Landesteil erleben und die kleinen feinen Unterschiede zur eigenen Heimat entdecken: Darum geht es bei «2 Familien, 1 Schweiz». Diese Herausforderung haben Familie Ambrosini aus dem Tessin und Familie Teuber aus der Deutschschweiz angenommen.

«Die Unterschiede sind nicht so wichtig, viel wichtiger ist, was man im Herzen trägt», sagt Juanito Ambrosini auf die Frage, wie sich Deutschschweizer von Tessinern unterscheiden. Wir seien in erster Linie alle Menschen, und gute Menschen finde man überall.

Wenn wir ‚hoi‘ sagen, sagt Daniele ‚ciao‘. Sagen wir aber ‚tschau‘, sagt er ‚arrivederci‘

Deutschschweizer und Tessiner sprechen eine andere Sprache, das ist klar. Den kleinen feinen Unterschied im Sprachgebrauch bringt ein Schulkamerad von Daniele folgendermassen auf den Punkt: «Wenn wir ‚hoi‘ sagen, sagt Daniele ‚ciao‘. Sagen wir aber ‚tschau‘, sagt er ‚arrivederci‘».

Zum Unterschied zwischen Deutschschweiz und Tessin haben sich am letzten Tag von «2 Familien, 1 Schweiz» verschiedene Beteiligte geäussert. Eschenbachs Gemeindepräsident Josef Blöchlinger wartet mit einer Anekdote zu einem Tessiner Amtskollegen auf, der seine Buchhaltung «kreativ» erledigt. Und Sandy Altenmann, die für Rete Uno die Deutschweizer Familie Teuber im Tessin begleitet resümiert: «Die Familie Teuber war offener als man sich das vielleicht vorgestellt hat. Vielleicht kann man die gängigen Klischees auch einmal beiseitelegen.»

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