Radio SRF 1 - Die Geschichte der Nähmaschine

Auf der ganzen Welt nähen Menschen mit Bernina-Nähmaschinen. Der Sitz des Familienunternehmens liegt in Steckborn am Untersee. Es war der Urgrossvater des heutigen Geschäftsführers, der die erste Hohlsaumnähmaschine erfunden hat.

Hanspeter Ueltschi

hat das Familienunternehmen Bernina von seiner Mutter Odette Gegauf-Ueltschi übernommen.

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Geschichte

Beim Empfang sind ganz viele Nähmaschinen ausgestellt.

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Für einen Hohlsaum

1883 hat Friedrich Gegauf die erste Nähmaschine erfunden.

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Erste Haushaltsnähmaschine

Sein Sohn, Fritz Gegauf, entwickelte sie Anfang der 30er Jahre weiter.

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Robust

1945 machte die Nähmaschine in ihrer Entwicklung einen weiteren grossen Schritt.

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Mit Bildschirm

Heute ist eine Bernina-Nähmaschine ein modernes Gerät.

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Das Innere einer Nähmaschine ist komplex.

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Nackt

Auch ohne die Elektronik besteht ein Gerät aus 1700 Teilen.

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Profi

Produktionschef Hanspeter Horn weiss genau, wie eine Nähmaschine gebaut wird.

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Das Herzstück

Der Greifer erfasst den Oberfaden und verknüpft ihn mit dem Unterfaden.

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Schweizer Qualität

Die Nähfüsse der Bernina-Nähmaschinen werden in Steckborn produziert.

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Aus Aluminium und Stahl

Diese Maschine wurde eigens zur Herstellung der Nähfüsse entwickelt.

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Rundgang

Bernina-Chef Hanspeter Ueltschi im Interview mit Susanne Giger.

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Im Eingang der «Bernina» in Steckborn erzählen Nähmaschinen die Geschichte eines Familienunternehmens. Hanspeter Ueltschi ist heute der Patron der traditionsreichen Nähmaschinen-Firma. Er hat das Familienunternehmen von seiner Mutter übernommen.

Wie alles begann

Friedrich Gegauf erfand diese Hohlsaummaschine.

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Begonnen hat die Firmengeschichte jedoch viel früher, mit dem Urgrossvater von Hanspeter Ueltschi: 1883 erfand Friedrich Gegauf die erste Hohlsaumnähmaschine. 100 Stiche pro Minute konnte man damit machen. Sein Sohn entwickelte diese Industriemaschine weiter und erfand Anfang der 30er Jahre die erste Haushaltnähmaschine – und den Markennamen «Bernina». Benannt nach dem Bernina-Massiv im Engadin.

Heute nähen Menschen auf der ganzen Welt mit den Nähmaschinen aus Steckborn. Nähen sei nicht mehr Arbeit, sondern Hobby, weiss Ueltschi. Besonders Amerikaner nähen gerne: Nirgends verkauft Ueltschi so viele Nähmaschinen wie in den USA.