Schweizer Musiktag 2019 - So musiziert die Schweiz: Das war der Schweizer Musiktag!
24 Stunden lang spielte Radio SRF 1 Schweizer Musik pur. Fünf Künstler waren live zu Gast und gaben am Schweizer Musiktag Einblicke in ihr Leben und Schaffen.
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Sänger George und Moderator Adrian Küpfer verstehen sich nach den zwei Stunden Live-Sendung prächtig.
SRF/Karin Rüfli
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George Schwab performt seine Seeland-Hymne «Hie bini dehei» live und sagt: «Am Anfang hat der Song keine Sau interessiert.»
SRF/Karin Rüfli
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Frontmann George Schwab (links) singt mit seinem Gitarristen Manfred Udry (rechts) live bei Radio SRF 1.
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Die Schweizer Mundart-Rockband George aus dem Berner Seeland ist im Zürcher Radiostudio eingetroffen.
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Endo Anaconda singt Moderator Adrian Küpfer im Radiostudio ein Ständchen.
SRF/Karin Rüfli
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Eliane Müller und Michael Brunner können durchatmen. Ihr Einsatz am Schweizer Musiktag hat berührt.
SRF
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Eliane Müller spielt live im Studio und erzählt: «Am kreativsten bin ich, wenn ich traurig oder verzweifelt bin.»
SRF
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«Trotz vielen Auftritten, manchmal mache ich auch privat noch Musik. Sitze für mich ans Klavier oder mache eine Jamsession mit Musikkollegen.»
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Die nächste Musikerin, Eliane, ist eingetroffen. Sie ist Gast von 10 bis 12 Uhr und gibt live ihr musikalisches Können zum Besten.
SRF/Karin Rüfli
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20-30 Termine pro Woche hat Eliane zeitweise, einer davon heute bei Michael Brunner live im Studio.
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Ritschi war Gast in der Morgensendung von Stefan Siegenthaler.
SRF
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Um 5 Uhr war Tagwache. Ritschi mag sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so früh aufgestanden ist.
SRF
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Gute Stimmung in den frühen Morgenstunden bei Stefan Siegenthaler im Studio.
SRF
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Pim Niewlands begleitet Ritschi im Studio am Keyboard.
SRF
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Arisa die vierbeinige Begleiterin.
SRF
9 Radiosender, 100% Schweizer Musik. Das war der Schweizer Musiktag. Radio SRF 1, SRF 3, Virus, Musikwelle, Swiss Pop, Swiss Classic, Swiss Jazz, RTR und RTS Option Musique spielten am Freitag, 15. Februar, den ganzen Tag Schweizer Musik.
Sie haben einen Live-Gast verpasst. Hier können Sie alle Live-Songs wieder und wieder hören:
Musik verbindet, Musik macht glücklich, Musik ist entspannend, Musik ist grossartig. Wissenschafter sind von der positiven Wirkung von Musik längst überzeugt und auch die Zahlen sprechen für sich.
Gemäss einer Erhebung des Bundesamts für Statistik aus dem Jahr 2014 spielt jeder Sechste in der Schweiz ein Instrument. 70 Prozent der Musizierenden sind über 30 Jahre alt. Ein Blick auf die Sprachregionen zeigt zudem, dass in der Deutschschweiz am meisten musiziert wird.
In der Schweiz spielt jeder Sechste ein Instrument. 70 Prozent der Musizierenden sind älter als 30 Jahre. Radio SRF 1-Hörerinnen und Hörer zeigen ihre Instrumente und sagen, was ihnen die Musik gibt.
Mit diesem Instrument gebe ich den Ton an
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«Vor etwa 30 Jahren habe ich während meines Ozeanografie-Studiums angefangen, als Ausgleich autodidaktisch Gitarre zu spielen. Ich habe mich schnell in das Instrument verliebt. Nach Studienabschluss folgte ein Musikstudium in Australien, wo ich mich auch auf Jazz spezialisierte. Seither bin ich Musiker und Musikpädagoge.
Emanuel Schmidt, Hinteregg
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«Seit unserer Kindheit spielen wir Piano-Akkordeon und Schwyzerörgeli. Mit unserer Musik zeigen wir die Vielfalt des Akkordeons auf und verschenken zudem viel Freude. Die Musik und das Akkordeon sind unser Leben und Leidenschaft.»
Sandra und Markus Fink, Lyss
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«Als ich klein war, habe ich mit der Trompete angefangen. Nun ist das Instrument mit mir gewachsen und ich spiele mit meinen 1,95 Meter Tuba.»
Benj Buchli, Oberarth
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«Ich habe schon als Kind begonnen, Klavier zu spielen. Später sind dann Gitarre, Mundharmonica, Concertina, Krummhorn und Mandola dazugekommen. Dann entdeckte ich den Blues und gründete vor 30 Jahren die noch heute aktive Band Bluesaholics. Die Musik gibt mir einen Ausgleich zu den Sorgen des Alltags.»
Benno Riss, Zofingen
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« Das ist mein jahrelanger Begleiter «Hörbi». Mit 9 Jahren habe ich mich in der Jugendmusik Bern Bümpliz für das Waldhorn entschieden. Das Spezielle zog mich stets an, deshalb entschied ich mich für dieses Instrument. Musik verbindet Jung und Alt. Ich könnte nicht ohne.»
Fabienne Käser, Bern
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Edith Fäsi in der Örgelistunde.
Edith Fäsi, Brütten
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«Ich spiele den Bass seit 1960er Jahren. Vor 50 Jahren wechselte ich auf den E-Bass. Damals war das Auto zu klein für den Kontrabass (Fiat Coupe 850). Ich bin immer noch aktiv in diversen Jazzformationen.
Peter Eggenberger, Wangen
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«Als meine Tochter mit 7 angefangen hat Geige zu spielen, hat uns kurz darauf meine Tante ihre 4/4 Violine aus England mitgebracht. Als sie den Koffer aufmachte, war es um mich geschehen. Zuerst habe ich ohne Geigenstunden probiert, meiner Tochter alles abzuschauen. Da dies nicht geklappt hat, gehe ich nun seit knapp 7 Jahren in die Geigenstunde.»
Nicole Lehmann-Payern, Wittenbach
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«Ich gehe jede Woche in den Klavierunterricht, weil es Freude macht, wenn man wieder ein Erfolgserlebnis hat, wenn man ein neues Stück spielen kann. Musik machen ist gut für die Seele und für‘s Gehirn.»
Margrit Erne Burri, Endingen
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«Wir sind rund 55 Musiker und Musikerinnen, die irgendwann in ihrem Leben ein Instrument erlernt haben und diese Leidenschaft in unserer Gemeinschaft teilen. Ein für uns einzigartiger Moment – die Stadtharmonie Winterthur Töss durfte 2018 an der Generalaudienz von Papst Franzikus auf dem Petersplatz in Rom vor 25'000 Menschen spielen.»
Matias Duvaud, Winterthur
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Peter Ottiger hat sich am Basler Tattoo für den Dudelsack begeistern lassen. Zusammen mit einem Freund hat er das Instrument gelernt und spielt heute in einer Gruppe mit 40 Mitgliedern.
Peter Ottiger, Beckenried
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Hanna spielt seit drei Jahren Cello – bei schönem Wetter auch gerne draussen.
Hanna Fritsche, Herisau
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«Mit 20 lernte ich die Tochter einer Flötistin kennen. Die Liebe war nicht von langer Dauer. Geblieben ist mir aber die Flöte.»
Thomas Grossenbacher, Zürich
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René Fahrer spielt seit seiner Pensionierung Schwyzerörgeli. Seither ist das Instrument fester Bestandteil in seinem Leben geworden. Er nimmt es überall hin mit.
René Fahrer, Birchwil
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«Mit 5 Jahren spielte ich Akkordeon, dann Violine, weiter ging es mit Klavier, Tenorhorn, Alphorn, Kirchenorgel, Cello und Kontrabass. Bald bin ich pensionierter Musiklehrer.
Georg Kegel, Hundwil
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Leo spielt seit 6 Jahren Cello. Damit das Üben immer noch Spass macht, muss er manchmal sehr kreativ sein.
Margrit Haidacher, Hirschthal
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«Das Schönste und Grösste, was meine Eltern mir hinterlassen haben, ist der wunderbare Steinway Flügel. Seit etlichen Jahren organisiere ich immer wieder meine fast schon legendären Musicnights / Jamsessions mit teils professionellen Musikern und Musikfreunden. Zu meinem 66. Geburtstag ist wieder ein solcher Event geplant.»
Brigitte Kellenberger
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«Meine Kinder Jasmin und Maurus kurz vor Weihnachten am Proben für ihr Kinderlein kommet.»
Markus Tobler, Hundwil
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«Meine Stimme ist immer dabei – die Gitarre findet sich oft vor Ort. Zu Studienzeiten verdiente ich damit Geld auf Strassen und in Beizen. Heute beschenke ich Geburtstagskinder oder Gäste auf Berghütten, wo eine Klampfe hängt. Beides habe ich mir selber beigebracht.»
Myriam Holzner, Mund
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Pierino Keller spielt mehrere Instrumente – elektr. Handorgel, Zither, Klavier, Kistenbass, Flöte und Gitarre.
Pierino Keller, Neu St. Johann
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Fritz Hufschmid spielt Tuba und Waldhorn. Die Instrumente hat er als 15-Jähriger in der Jugendmusik Märstetten gelernt.
Fritz Hubschmid, Matzingen
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«Mit Musik bearbeitet man seine Seele und die anderer positiv.»
Beat Uetz, Winterthur
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«Seit 31 Jahren begleitet mich die Panflöte durch mein Leben. Das einstige Hobby wurde zur Berufung, zum Beruf. Ich unterrichte neben meinem Job als Primarlehrerin mit viel Herzblut an meiner eigenen Panflötenschule und an einer öffentlichen Musikschule»
Käthi Kaufmann Ott, Hausen am Albis
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«Als 12-Jähriger baute ich mir aus Blechtonnen mein erstes Schlagzeug. Viele Jahre war ich dann Drummer in einer Dixiband. Heute noch spiele ich Waschbrett.»
Hans-Peter Wydler, Oberengstringen
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«Rembetika, griechische Skalen, schräge 7/8 Rhytmen. Vor über 40 Jahren hörte ich in Griechenland diese Musik. Ich kaufte mir diese Bousouki und spiele sie noch heute, vorzugsweise im Trio.»
René Haas, Scareglia
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«Dank meiner Schwester habe ich vor sieben Jahren den Entschluss gefasst, Dudelsack spielen zu lernen.»
Martin Ruch, Oschwand
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«Musikinstrumente zu entdecken und auszuprobieren hat mich schon immer fasziniert, meist auf recht experimentelle, improvisatorische Art. Mittlerweile ist mein Lieblingsinstrument die Phin, eine 3-saitige Laute aus der nordostthailändischen Folklore.»
Beni Fuchs, Schaffhausen
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«Meine Passion war als Kind schon die Orgel. Seit 1990 bin ich Organistin in verschiedenen Kirchgemeinden in der Schweiz. Ich habe mir das Orgelspiel selbst autodidaktisch beigebracht und spiele immer noch auf Gehör.»
Heni Seemann, Berg
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«Im Alter von 17 begann ich mit dem Drumspielen und es faszienert mich immer noch. Seit 28 Jahren hatte ich nie einen längern Unterbruch als 5 Wochen. Zwei mal wöchentliches Üben ist ein Garant für stetige Entwicklung. Musik machen ist Balsam für die Seele.»
Ramon Pablo Haenni, Naters
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«Die Klarinette begleitet mich schon seit der Schulzeit.»
Vreni Hebeisen-Jucker, Schneisingen
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Alfred Winkler ist seit 52 Jahren als Trommler aktiv. 1974 hat er die Tambouren Rektrutenschule besucht und zeigt uns hier seine Baslertrommel.
Alfred Winkler, Burgdorf
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«Die Musik gab mir immer wieder Halt in schweren Stunden.»
Hans Rudolf Hebeisen, Schneisingen
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«Ich spiele das Instrument seit ca. 4 Jahren. Mit dem Akkordeon habe ich ein mehrstimmiges Instrument, das ich überall hin mitnehmen kann.»
Hanspter Wicki, Bühler
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Willy Brauen hat mit 18 seine erste Band gegründet. Damals noch als Gitarrist. Heute sitzt er regelmässig am Schlagzeug.
Willy Brauen, Flamatt
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«Ich habe es gewagt, mit 66 Jahren Schwyzerörgeli zu lernen. Musik verbindet und macht glücklich!»
Suzanne Wirth
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Das Keyboard vom Sohn stand unberührt herum, bis es Mike La Marr wieder zum Klingen brachte. Mit über 50 hat der Moderator beschlossen doch noch ein Instrument zu lernen. Ohne Ambitionen – nur für sich.
SRF
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Adrian Küpfer spielte als Kind zuerst Klavier, Blockflöte und später Klarinette.
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Moderator Thomy Scherrer hatte seine erste und letzte Schlagzeugstunde mit 30. Autodidaktisch hat er sich das Schlagzeugspielen beigebracht. Ein halbes Jahr später hatte er seine erste Band.
zVg
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Als Teenager spielte Christian Zeugin in mehreren Bands. Heute greift er ab und zu noch zu Hause in die Klaviertasten.
zVg
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Regi Sager hat früh ihr Instrument entdeckt. Die Stimme. Heute gibt sie noch regelmässig auf der Bühne den Ton an.
zVg
Es ist nie zu spät
Immer mehr Erwachsene beginnen spät mit dem Erlernen eines Instruments. Auch die beiden SRF 1-Moderatoren Mike La Marr und Michael Brunner sind erst im mittleren Alter auf den Geschmack gekommen. Mike La Marr liess sich vom herumstehenden Keyboard seines Sohnes verführen. Michael Brunner hat der Anblick der Gitarre seiner Freundin auf den Geschmack gebracht.
Dieser Frage geht Neuropsychologe Lutz Jäncke seit Jahrzehnten nach. Der Pionier auf dem Gebiet der Plastizität des Gehirns hat bei vielen Musikern und Nichtmusikern nachgemessen, wie und wo sich das Gehirn beim Musizieren und Musik Hören aktiviert und verändert. Er konnte damit nachweisen, was für ein starker Stimulus Musik für das Gehirn ist. Das Universitätsspital Zürich will diesen Stimulus nutzen, um die Gehirnentwicklung von Frühgeborenen zu fördern.
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