Fondue und Raclette, Schwingen und Jassen, Basler Fasnacht und Fête des Vignerons – sie alle gehören zur «Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz». Knapp 200 Traditionen umfasst das Inventar gegenwärtig.
Wie gut kennen Sie die Schweizer Traditionen?
Was ist älter, Fondue oder Raclette? Welches Gemüse gehört fest ins Basler Fasnachtsprogramm? Woher hat das Alphorn seine Form? Radio SRF 1 hat ein paar Schweizer Bräuche herausgepickt und für Sie in ein Quiz verwandelt (siehe oben).
UNESCO-Weltkulturerbe: Basler Fasnacht und Winzerfest in Vevey
Die «Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz» bildet unter anderem die Basis für die Vorschläge an die UNESCO, welche Schweizer Bräuche als Weltkulturerbe aufgenommen werden sollen. Zwei haben dies bereits geschafft: Die Basler Fasnacht und das Winzerfest in Vevey gehören offiziell zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sechs weitere Schweizer Bräuche sollen in den kommenden Jahren ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe werden.
Was bringt die Aufnahme in eine Liste?
Ist eine Liste mit immateriellem Kulturgut ein Museum für Dinge, die man nicht ausstellen kann? Was bringt überhaupt die Aufnahme in eine Liste? Diese Frage hat sich Radio SRF 1-Redaktorin Patricia Banzer gestellt. In der Sendung «Doppelpunkt» tauchte sie im März 2017 in Schweizer Traditionen ein und fragte nach, warum man immaterielle Dinge überhaupt in einer Liste festhalten soll.
