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Der Fünfliber.
Legende: Der Fünfliber und seine europäischen Kollegen. Keystone
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Aktuell 7 Dinge, die ihr über den Franken noch nicht wusstet

Der Schweizer Franken bereitet vielen Firmen Kopfzerbrechen, weil er zurzeit so stark ist. Auch die Politiker sind besorgt. Im Nationalrat findet am Mittwoch eine dringliche Debatte statt. Zeit, mal zu schauen, worum sich das ganze Theater eigentlich dreht.

Franken-Fakten

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    Warum wird der Franken Stutz genannt?
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Warum wird der Franken Stutz genannt?

    Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen. Im 16. Jahrhundert gab es offenbar einen berühmten Schweizer Münzmeister namens Conrad Stutz. Ausserdem könnte das Wort Stutz auch von verstutzen kommen - das bedeutete früher tauschen oder handeln.

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    Die ältesten Zehnräppler im Umlauf sind von 1879
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Die ältesten Zehnräppler im Umlauf sind von 1879

    Die ältesten gültigen Münzen, die heute in der Schweiz im Umlauf sind, sind Zehnräppler mit Jahrgang 1879. Von diesen Münzen wurden damals genau 1 Million Stück geprägt. Wie viele davon heute noch vorhanden sind, ist nicht bekannt.

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    Kriminelle fahren auf Tausendernoten ab
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Kriminelle fahren auf Tausendernoten ab

    Experten für Geldwäscherei glauben, dass Kriminelle besonders auf Schweizer Tausendernoten abfahren, weil diese sehr wenig Platz benötigen. In einer leeren Zigarettenschachtel haben 40 Tausendernoten Platz, also 40'000 Franken.

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    Auf der ersten Frankenmünze sass Helvetia noch
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Auf der ersten Frankenmünze sass Helvetia noch

    Die Helvetia auf unseren Münzen soll die Schweiz darstellen. Im echten Leben gab es die Dame allerdings nie, sie ist eine reine Fantasiefigur. Auf der ersten Frankenmünze durfte Helvetia übrigens noch sitzen. Erst seit 1874 ist sie stehend auf unseren Münzen abgebildet.

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    Der Fünfräppler ist erst seit 1981 goldig
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Der Fünfräppler ist erst seit 1981 goldig

    Er tanzt im Portemonnaie aus der Reihe: Der Fünfräppler ist nicht wie alle anderen Münzen silbrig, sondern goldig. Seinen auffälligen Gelbton hat der Fünfer aber noch gar nicht so lange. Erst seit 1981 wird er aus einer Kupfer-Aluminium-Nickel-Mischung gemacht, welche für die goldige Farbe sorgt. Die neue Legierung wurde aus zwei Gründen eingeführt. Erstens wegen der hohen Materialkosten der alten Legierung und zweitens, damit der Fünfräppler besser vom 50-Räppler unterschieden werden kann.

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    Der Schweizer Franken ist die achtwichtigste Währung
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Der Schweizer Franken ist die achtwichtigste Währung

    In der Rangliste der bedeutendsten Währungen steht der Franken auf Platz acht. Das sagt SWIFT, das Datennetzwerk, über welches die Banken ihre Zahlungen austauschen. Fast 1,5 Prozent aller Zahlungen werden weltweit in Franken abgewickelt.

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    Keine Note ist so wertvoll wie das Tausender-Nötli
    aus Audio Aktuell SRF 3 vom 17.03.2015.
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    Keine Note ist so wertvoll wie das Tausender-Nötli

    Die Schweizer 1000er-Note ist die wertvollste Geldnote der Welt. In Singapur sind zwar 10'000er-Noten im Umlauf, die noch mehr wert sind, diese werden aber nicht mehr gedruckt. Laut der Schweizerischen Nationalbank sind zurzeit rund 40 Millionen Schweizer Tausendernoten im Umlauf.

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