Um die Mini-Kamera zu befestigen, schnitt Christoph Sigrist ein Loch in die Kuhglocke und befestigte darin das Gerät.
Kamera geht auf Reise
Die Mini-Kamera schickte der Landwirt auf Reise zu anderen Viehbauern. So entstanden während sieben Jahren über 20‘000 Bilder. Baselland, Scuol, Jaunpass - Kühe aus der ganzen Schweiz agierten als Fotografinnen.
Die Idee kam mir, als plötzlich alle Bauern in ihren Ställen Webcams installierten und die Bilder ins Internet stellten. Da dachte ich: Lustiger wäre es, die Welt aus der Sicht der Kühe aufzunehmen. Ich schreie manchmal vor Freude, wenn neue CowCam-Bilder von anderen Bauern bei mir eintreffen.
Mehr Kuhbilder
Und wer war die beste Fotografin? «Kuh Frida vom Val Müstair», findet Sigrist. Eines ihrer Bilder hat es auf das Cover des Bildbandes geschafft, welcher nun erschienen ist.