Es ist eine Geschichte, welche einem Märchen gleicht. Der damals 17-Jährige Gymnasiast David Hablützel, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen durfte nach guten Wettkampfresultaten im Jahr 2014 als Teil der Schweizer Delegation zu den Olympischen Spielen nach Sotschi reisen. Mit einem Quotenplatz startete er in seiner Lieblingsdisziplin, der Halfpipe. Ohne Erwartungen und ohne Druck. Und sie katapultierte ihn – direkt hinter Snowboardlegende Shaun White – auf den fünften Platz!
Ein solches Resultat hatte niemand erwartet, am wenigsten er selber. Und mit der Freude stieg auch die Erwartung. Plötzlich wird aus dem «Dürfen» ein «Müssen». Nicht nur er selber setzte sich neue Massstäbe, Dave wird zum Vorbild der Jungen, er rückt mehr und mehr in den Fokus der Medien. Und wenn es um Medaillen geht, wird er im selben Atemzug mit Iouri Podladtchikov und Pat Burgener genannt.
Nun setze ich mich selber unter Druck, um wieder gut zu sein.
Folge 13: Auf der falschen Seite
Dave unterstützt Zimmerpartner Pat Burgener und Jan Scherrer beim Halfpipe-Final. Es sei komisch, nicht selber dort oben zu stehen – er fühle sich auf der falschen Seite. Trotzdem zweifelt Dave nicht an der Entscheidung, dieses Jahr an keinen olympischen Wettkämpfen anzutreten. Das ist die letzte Folge von «Dave on Board».
Folge 12: «Dieser Entscheid hat viel Energie gekostet»
Die Enttäuschung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Snowboarder Dave Hablützel kann nicht an Olympia teilnehmen. Er habe alles dafür getan, um rechtzeitig fit zu werden. Doch zum Schluss wollte der Rücken nicht mehr mitspielen. Die Zeit möchte er nutzen, um sich richtig zu erholen.
Folge 11: Osteopath soll Rücken heilen
Seit dem schweren Sturz am Laax Open fährt Snowboarder Dave Hablützel erstmals wieder in der Halfpipe. Nach wie vor sind seine Bewegungen wegen des blauen Rückens eingeschränkt. Nun soll kurz vor der Qualifikation am Dienstag ein Manualtherapeut den Rücken beweglicher machen.
Folge 10: Dave zeigt sein Zimmer
Dave Hablützel ist in Südkorea angekommen. Zusammen mit seinen Teamkollegen – darunter auch Pat Burgener – wohnt er aber nicht in PyeongChang selber. Sie quartierten sich nahe dem Bokwang Phoenix Park ein. Die Zimmer sind klein, das fordert Improvisation. Am ersten Tag fällt Dave die eisige Kälte auf. Er hofft, er könne sich bis Anfang Woche noch etwas daran gewöhnen.
Folge 9: Der Abflug
Es ist soweit. Dave fliegt mit Spezial-Upgrade nach Südkorea. Die Olympischen Spiele warten auf ihn. Seine Mutter bleibt zuhause und hofft auf die richtige Entscheidung ihres Sohnes am Qualifikationstag.
Folge 8: Der grosse Druck ist weg
David Habluetzel geht es besser – er kann an die Olympischen Spiele reisen. Mit dem offiziellen Tenue im Gepäck möchte er sein Können in PyeongChang demonstrieren. Das Swiss Olympic Team hält ihm dazu den (noch immer blauen) Rücken frei.
Folge 7: Nach dem Horror-Sturz in Laax
Der erste Sprung des 2. Laufs an den Laax Open – Dave landete mit dem Rücken auf der Schneekante, stürzte die Wand hinunter. Nun probiert er alles, um seinen schmerzenden, blau angelaufenen Rücken schnell heilen zu lassen. Ob er seinen Lauf an den Olympischen Spielen antreten kann, bleibt ungewiss.
Folge 6: Die Qualifikation an den Laax Open
Es schneit horizontal an den Laax Open. Nicht die besten Voraussetzungen also für Dave, der sich durch die weisse Suppe springend in die Finals katapultieren muss. Wie ihm die Qualifikation lief, siehst du in dieser Folge.
Folge 5: Das Heimspiel als Weichensteller
An den Laax Open geht es für Dave um viel. Sie sind die Hauptprobe für die Olympischen Spiele in PyeongChang. Bei seinem Heimturnier möchte er sich jenes Selbstvertrauen holen, von dem er bei Olympia profitieren soll.
Folge 4: Wind in der Halfpipe
Der «Switch-back-nine» bereitet Dave Sorgen. Während den Trainingstagen auf dem Schnee muss der Profisnowboarder jede Minute nützen. Schnell können die Bedingungen ändern. Es ist ein Balance-Akt zwischen akrobatischen Tricks in der Luft und dem Eingehen eines geringen Risikos während der Fahrt.
Folge 3: Nach dem Sturz – zurück daheim
Im dritten Teil des Rückblicks auf sein Jahr empfängt uns Dave bei sich zuhause. Die Wettkämpfe in den USA verliefen nicht wunschgemäss. Er stürzte während dem Training und verpasste die Finals um ein Haar.
Folge 2: Training eines Profi-Snowboarders
Im zweiten Teil der Rückblende auf sein vergangenes Jahr besuchen wir Dave beim Training. Die auf dem Trampolin erlernten Tricks werden während der letzten Pipe-Session vor Wettkampfsaison in Perfektion gebracht. Zusammen mit Cheftrainer Pepe Regazzi feilt er an seiner Performance beim Absprung und in der Luft.
Folge 1: Verletzungspech
Mit dem grossen Ziel «PyeongChang 2018» vor Augen erlitt Dave innerhalb kurzer Zeit gleich zwei Kreuzbandrisse. Ein herber Schlag! Im ersten Teil der Kurzfassung von «Dave on Board» gehen wir noch einmal auf sein Verletzungspech ein.
Der Film über sein Jahr
Eine professionelle Olympiavorbereitung beginne am ersten Tag nach der Heimreise der vergangenen Spiele, sagt Pepe Pegazzi, Cheftrainer der Schweizer Snowboard-Nationalmannschaft.
Seit vergangenem März sind ihm die SRF-Reporter Ilona Stämpfli und David Meury nicht mehr von der Seite gewichen. Die wichtigsten Momente seines Jahres sind im Film «Dave on Board» zusammengefasst.
Der Sommer in Bildern und Videos
Wer denkt, Profi-Wintersportler scheuen sich vor den warmen Temperaturen, liegt falsch. Das Schweizer Snowboardteam verbrachte dieses Jahr ein paar Wochen zusammen im Konditions- und Surfcamp in Spanien. «Die gemeinsame Zeit im Sommer ist sehr wichtig für den Teamzusammenhalt.», sagt Dave. Die schönsten Bilder der warmen Jahreszeit sind hier zusammengestellt.
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