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Digital am Sonntag Digital am Sonntag, Nr. 2: Das Schwert aus Schaum

Am Wochenende hat man Zeit zum Lesen. Deshalb stellen wir hier jeden Freitag die Artikel zu Digital-Themen zusammen, die wir lesenswert finden.

Mega-Kim

Neuseeland-Korrespondent Urs Wälterlin erhielt als der erste deutschsprachige Journalist seit vielen Jahren eine Audienz bei Kim Dotcom. Der Mega-Mann legt darin ausführlich seine Sicht des Verfahrens um Megadownload dar und preist seinen neuen Dienst Mega. In alter Manier sieht er sich als Sieger:

LSR und Rhetorik

Unser Beitrag von letzter Woche zur Debatte um ein Leistungsschutzrecht wurde in einigen Blogs aufgenommen und besonders das (stark vereinfachende) Video dazu kritisiert. Ronnie Grob stört sich am saloppen Ausdruck «verwursten» und stellt klar, dass Blogger durchaus eigene Inhalte erstellen. Christian Leu unterstellt uns gar Angst:

Kommentare beeinflussen Artikel

Apropos Kommentare: Dominique Brossard und Dietram Scheufele von der University of Wisconsin untersuchen, wie die Kommentare oder die Anzahl der Likes unter einem wissenschaftlichen Artikel die Wahrnehmung des Inhalts beeinflussen. Sie stellen fest, dass der Gruppendruck wirkt:

Web Comics geadelt

«The Economist» porträtiert ausführlich das Phänomen der Web Comics, inklusive eines kurzen historischen Abrisses der Bedeutung der «Funnies» in Zeitungen. Und nennt alle meine persönlichen Helden (Ryan North, «Dinosaur Comics»; Randall Munroe, «XKCD»; Kate Beaton, «Hark, A Vagrant») und die Grossen «Penny Arcade» oder «The Oatmeal». Dabei wird nicht nur gefeiert, sondern auch auf Schwierigkeiten hingewiesen:

Rollenspiele aus Schaumstoff

Sean Gallagher berichtet unter dem grossartigen Titel «Game of foam» von «Bellum Aeternus I», einer Rollenspiel-Veranstaltung in Maryland. Rund 500 Personen kleiden sich in farbenfrohe Pseudo-Rüstungen und verhauen sich mit Schaumstoff-Schwertern. Sogar Belagerungsmaschinen werden gebastelt. Es klingt sehr unterhaltsam:

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