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Album-Check Das neue Kings of Leon-Album: Nichts für Fans der ersten Stunde

Die Stadion-Rocker wollen sich mit dem siebten Album «Walls» den Monotonie-Ruf abstreifen. Trotz Experimentierfreude und neuem Produzenten geht dieses Album aber leider komplett nach hinten los.

Wie sehr hatte ich mich gefreut, als der Followill-Clan vor 3 Jahren mit Mechanical Bull eine tolle Platte abgeliefert hatte!

Darum hatte ich grosse Erwartungen an das Nachfolgealbum «Walls». Ein neuer Produzent, der Mut zum Experiment und eine tolle erste Single (SRF 3 Song vom Tag) liessen schon im Vorfeld von «Walls» aufhorchen. Leider ist die Verpackung des Albums hübscher als das, was da schlussendlich drin steckt.

Kings Of Leon «Walls»

Wer wird dieses Album mögen?
Alle Kings Of Leon Fans der neueren Alben.
Wer wird dieses Album nicht mögen?
Alle Kings Of Leon Fans der älteren Alben.
Ähm - bitte etwas genauer!
Mit dem 2008er Album «Only By The Night» stiegen die Kings Of Leon zu Superstars auf. Schon jene Platte war sehr Mainstream-lastig. Die Nachfolger konnten nicht wirklich viel Neues hinzufügen und die Kings Of Leon bedienten sich stets an den eigenen Hits.
Dieses Getränk passt zu dieser Platte...
Ich würde ja sooo gerne sagen Whisky... so gerne!
Welches dann?
Ein in seiner Persönlichkeit extrem verwirrter Long Island Ice-Tea mit zu viel Cola und Eis.
Highlights?
Waste A Moment, Find Me
Tiefpunkt?
Muchacho. Ganz ehrlich - da fehlte einfach ein Produzent mit Eiern, der sagt: Jungs - nein! Nein, nein, nein!

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