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Musik Der Plan geht auf: Taylor Swift holt Platin

Seit Montag ist Taylor Swift nicht mehr auf Spotify zu finden. Für einen Star dieser Grösse ist das eine Überraschung - aber auch ein ausgefuchster Promotion-Schachzug rund um ihr neues Album «1989».

Die Feel Good Playlist

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Taylor Swift hat Spotify zwar den Rücken gekehrt, doch das heisst nicht, dass man deswegen auf gute Musik verzichten muss. Wir haben für euch weiter unten eine Playlist mit unseren Lieblingssongs für den November zusammengestellt.

Taylor Swift war nie ein grosser Fan frei verfügbarer Musik. Dass jetzt aber ihre Plattenfirma ihren gesamten Musikkatalog vom Streaming-Dienst Spotify löschen lässt, ist eine Überraschung.

Denn grosse Megastars wie Taylor Swift, Pharrell Williams und Co. besitzen spezielle Spotify-Verträge und verdienen beim Streaming-Dienst mehr als andere Künstler. Taylor Swifts Songs wurden laut Spotify in den letzten 30 Tagen über 16 Millionen mal gestreamt. Da macht dieser Schachzug aus kommerzieller Sicht wenig Sinn. Was also erhofft sich Swifts Plattenfirma von diesem radikalen Schritt?

Ein gewiefter Promo-Coup

Im Moment spricht die ganze Medien-Welt über Taylor Swift. Auch Leute oder Medien, welche mit Popmusik oder Spotify sonst nichts am Hut haben. Die weltweite Aufmerksamkeit für Swift ist riesig, ihr Name und die Eckdaten ihres neuen Albums «1989» sind überall erwähnt.

Ein mächtiger weltweiter Promotion-Schub in sämtlichen Massenmedien ist ihr sicher. Dass Swift auch gleichzeitig die Daten ihrer kommenden Welttournee bekannt gegeben hat, ist kein Zufall. Der Vorverkauf dazu startete zeitgleich mit der Veröffentlichung der Spotify-Löschung.

Platten, Platin, Grammys: Swift auf Rekordjagd

Und was wir Anfangs Woche bereits prophezeit haben, ist nun eingetroffen: Laut der Washington Post holt Swifts aktuelles Album «1989» in der ersten Woche bereits Platin in den USA - als erste in diesem Jahr. Mit 1.287 Millionen verkauften Alben ist dies das erfolgreichste Album seit 2002.

Die Auszeichnung erhält ein Album in Amerika für 1 Million verkaufte Einheiten. Und diese Tatsache bringt den nicht unwichtigen Nebeneffekt mit sich, bei den kommenden Grammy-Verleihungen 2015 im grossen Stil abzuräumen. Cleveres Köpfchen, die gute Taylor.

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