Es war und bleibt Liebe auf den ersten Blick
Melday hat den Soul in der Stimme und Pop-Sound, der an Genre-Grenzen kratzt, geschmeidig damit spielt und mit dunklem Glitzer veredelt. Unser «SRF 3 Best Talent» ist die Entdeckung, die den Wonnemonat versüsst - und mit ihrer Live-Session Lust auf mehr macht.
Die 22-Jährige hat aufgrund der Corona-Massnahmen nicht im Studio, sondern in ihrem Wohnzimmer das obligate Set als Monatssiegerin und damit Anwärterin auf den Förderpreis aufgenommen: Entspannt, mit einem Glas Wein in der Hand, schafft sie mit ihren Musikern eine clubbige Atmosphäre für Auge und Ohr. Das Akustik-Set bringt ihre Stimme noch mehr zum Glänzen und zeigt eindrücklich, wie viel Talent in ihr steckt.
Cooler, raffinierter Pop-Sound
Die musikalische Identität von Melday: Bunt und vielfältig wie es die Pop-Welt nur zulässt und immer mit dunklen Glitzerpunkten garniert, um damit eine Fussnote zu setzen.
Die 22-jährige Aargauerin mit Wohnsitz Zürich ist ein Versprechen für die Zukunft. Sie ist unser «SRF 3 Best Talent» im Mai und verleiht dem Wonnemonat eine coole, raffinierte Note.
Melday hat erst eine Handvoll Songs auf Lager und trotzdem ist es Liebe auf den ersten Blick: Nicht nur wegen dem Soul in ihrer Stimme, sondern auch, weil sie uns ein bisschen die 90er-Jahre zurückbringt.
Musik kennt keine Genre-Grenzen
Die musikalische Identität von Melday macht aber nicht bei den 90ern Halt - im Gegenteil. Bei ihr finden unterschiedliche musikalische Ideen eine Heimat.
Und trotzdem ist ihre Handschrift zu erkennen: Die Sängerin weiss, dass ihre soulige Stimme am besten zur Geltung kommt, wenn sie damit spielen und ihre ganze Bandbreite an Gefühlen über clevere Beats und Sounds offenbaren kann.
'SRF 3 Best Talent' ist mein bisher grösster Erfolg. Ich bin am innerlich Herumhüpfen vor Freude. Ich kann es kaum fassen.
Im Musikgeschäft ein noch fast unbeschriebenes Blatt
Melday verschreibt sich erst seit einem Jahr voll und ganz der Musik. Nach der Fachmittelschule, einem Redaktions-Praktikum sowie Sprachaufenthalten in Spanien und Südafrika, beschloss sie - statt auf eine Karriere im Kommunikations-Bereich - erst mal auf die Karte Musik zu setzen.
Den Lebensunterhalt verdient sie seither mit diversen Jobs - unter anderem in einem Café. Und mit ihrer Debüt-EP «Stand Or Fall» feiert sie nun ihren gelungenen Einstand im Schweizer Musikgeschäft.
Wie aus Anina Alessandra Melody Kühnis Melday wurde
Melday ist von ihrem dritten Vornamen Melody abgeleitet. Ein bisschen Melodrama, wie es ihrer Persönlichkeit entspricht, gehört zu ihrem Künstlernamen, sagt sie - und natürlich auch ein bisschen Buchstaben-Jonglage.
Der Taufname Melody passt zu 100 Prozent zu ihr. Sie ist zwar erst seit Kurzem im Musik-Geschäft, aber irgendwie auch schon ein alter Show-Hase: Seit sie 11 Jahre alt ist, hat sie Vocal-Coachings, als Teenie nahm sie eine CD mit Cover-Versionen auf und sang in Musicals vorwiegend in Hauptrollen.
Melday tanzte schon mit DJ Bobo im Hallenstadion
Auch das ist eine Seite der vielseitig talentierten Sängerin: 2017 stand sie mit DJ Bobo bei einigen Shows seiner «Mystorial»-Tour auf der Bühne. So schnupperte sie unter anderem als Tänzerin Hallenstadion-Luft.
Es war ein Mega-Erlebnis. Magisch. Es war surreal, wie in einem Film
Und wie kams dazu? Ihr Trainer bei der Tanzcrew «Flawless» ist Curtis Burger, seines Zeichens Choreograf von DJ Bobo. Er beschloss kurzerhand fünf der Crew mit auf Tour zu nehmen. Unter ihnen Melday.
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