Die lustigsten Momente
Ob verpatzte Laudationen oder vergessene Sieger-Couverts: An den Swiss Music Awards gab es in zehn Jahren einiges zu lachen. Hier einige Auszüge.
Der rote Teppich
Glanz und Glamour, schöne Kleider und schicke Anzüge. Auf dem roten Teppich bewiesen die Stars ihren Geschmack – oder eben, dass sie keinen besassen.
Der kontroverseste Auftritt
Bei keinem Swiss Music Awards-Show-Auftritt wurde so heftig die Frage «Darf man das?» diskutiert, wie bei Bonapartes Udo Jürgens-Tribut «Aber bitte mit Sahne» aus dem Jahr 2015. Viele langjährige Fans fanden es schrecklich - unsere SRF 3-Hörer aber hatten sichtlich Spass an dieser eigenwilligen Version.
Der emotionalste Moment
Es waren die wohl stillsten und andächtigsten Minuten einer Swiss Music Award-Show in den letzten zehn Jahren. Jener Moment, als 2011 Deep Purple-Keyboarder Jon Lorde (mittlerweile ebenfalls verstorben) posthum den Tribute Award an den verstorbenen Gotthard-Sänger Steve Lee verlieh. Hühnerhaut pur!
Der beste Auftritt
Hier wurden eben mal kurz Superstar-Ambitionen unterstrichen. James Bay lieferte mit seiner Band 2015 einen der kraftvollsten, kompaktesten und ehrlichsten Live-Auftritte überhaupt hin. Auf Playback verzichtete der englische Gitarrenheld und bewies, dass er bereit ist für das grosse Stardasein.