Als Gesprächsgäste begrüsst Christine Gertschen in der Sendung Samuel Bichsel und Adrian Schnyder von Mürren Tourismus, Alphornspieler Albert «Böbs» Feuz sowie Robert Jaun von der Mürren-Musig.
Ausserdem erzählt das SRF Musikwelle-Team von spannenden Begegnungen und besonderen Erlebnissen in Mürren, und wie sie die «Dorfplatz-Woche» erlebt haben.
Mitwirkende Formationen in der zweistündigen Livesendung
Mürren-Musig mit dem «Mürren-Marsch»
1962 wurde die 1929 gegründete Musikgesellschaft Mürren wegen internen Querelen aufgelöst. Noch im gleichen Jahr erfolgte mit 9 Mitgliedern ein erfolgreicher Neustart. Mit eigenen Nachwuchsbläserkursen konnten sie nach und nach die Mitgliederzahl erhöhen und zählen heute an die zwanzig Musikantinnen und Musikanten, darunter auch viele nun im Unterland wohnhafte Mürrener.
M-Trio Alphorn mit «Was git's Schöners»
Die drei Brüder Manfred, Matthias und Manuel aus dem Lötschental sind seit 2010 dem Alphorn-spielen verfallen. Seit 2011 treten sie an diversen Anlässen vor allem im Lötschental auf, jedoch auch in anderen Teilen der Schweiz.
Schwyzerörgeliquartett Habkern mit «Julia-Fox»
Das Schwyzerörgeliquartett Habkern wurde 1987 von Christoph Häni gegründet. Trotz einigen personellen Änderungen verbindet die heutigen vier Mitglieder eine jahrelange Kameradschaft. Seit 33 Jahren spielen sie den Berner Stil mit inzwischen eigenem «Habcher»-Sound. Gute und anspruchsvolle Ländlermusik mit eingängigen und runden Melodien, bekannte Stücke und Eigenkompositionen, unzählige Auftritte auch im Fernsehen und Radio und mehrere CD Produktionen kann das Quartett verzeichnen.
Alphornbläser Albert «Böbs» Feuz mit «Stockbüchel Improvisation»
Albert Feuz ist im März 1942 in Mürren geboren und auch dort aufgewachsen. Als Schüler absolvierte er einen Jungbläserkurs in der einheimischen Musikgesellschaft. 1974 besuchte er das erste Kantonale Jodlerfest und wurde gleich mit der 1. Klasse bewertet. Es folgten über 50 Jodlerfeste mit Bestklassierungen für den Alphorn- und Büchelbläser.
Kapelle Reusser-Schmid mit «Auf gute Kameradschaft»
Klarinette oder Saxophon mit Akkordeon, Klavier und Kontrabass ergeben den typischen Innerschwyzer-Stil. Die Stilrichtung sowie ihre musikalische Prägung stammt aus der bestbekannten Ländlerkapelle Heirassa. Seit frühester Jugend wird Ländlermusik bei den Musikern Chantal, Ruedi, Rolf und Kurt gepflegt.
Hanorgelduo Stäger-Däppen mit «Waidmann's Heil»
Christian und Rolf spielen seit ca. 2007 ungezwungen zusammen. Die Freude an der Ländlermusik sowie das Kollegiale steht bei ihnen im Vordergrund. Seit 2015 spielen die beiden Musiker auf selbst gebauten Instrumenten (Schwyzerörgeli und Akkordeon).