Geläut in einer schönen Tonfolge mit Halbtonschritt zwischen den beiden kleinsten Glocken. Die zweitgrösste Glocke ist die bedeutendste erhaltene Glocke des Luzerner Giessers Jost Rüttimann, der im 17. Jahrhundert viele reich verzierte Glocken für die Innerschweiz goss.
Als aber nicht er, sondern Lothringer Wandergiesser das neue Geläut für die Luzerner Hofkirche anfertigen durften, erwirkte er danach beim Rat ein Mandat, das auswärtigen Giessern die Ausübung ihres Handwerks in Luzern untersagte.
Glockendetails
Ort | Arth SZ | |||
Kirche | St. Georg | |||
Konfession | katholisch | |||
Aufnahme | 1962 | |||
Schlagton | Name/Patron | Gewicht | Gussjahr | Giesser |
g° | St. Georgsglocke | 5810 kg | 1955 | H. Rüetschi AG, Aarau |
h° | Wetter- und Sturmglocke | 3200 kg | 1637 | Jost Rüttimann, Luzern |
d' | Evangelistenglocke | 1945 kg | 1447 | |
e' | Muttergottesglocke | 1208 kg | 1955 | H. Rüetschi AG, Aarau |
fis' | Hl. Kreuz-Glocke | 903 kg | 1955 | H. Rüetschi AG, Aarau |
g' | Schutzengelglocke | 735 kg | 1955 | H. Rüetschi AG, Aarau |