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Hinter dem Mikrophon gehts hektischer zu und her als gedacht
Aus Radio SRF Musikwelle vom 10.10.2017.
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Publikumswoche «Es louft öppis» hinter dem Mikrophon

Einen Tag lang darf SRF Musikwelle-Hörer Beat Röösli den Moderatorinnen und Moderatoren auf die Finger schauen. Der Hauswart aus dem Entlebuch hatte sich den Radio-Betrieb ursprünglich gar nicht so hektisch vorgestellt. Zuhause klingt immer alles so entspannt.

Gleich nach seiner Ankunft im SRF Musikwelle-Studio wird Beat auf Trab gehalten. SRF Musikwelle-Moderatorin Fränzi Haller ist heute seine Begleiterin. Beat wird am Nachmittag die beliebte «Wünschdirwas»-Sendung moderieren. Zur Aufgabe des verantwortlichen Moderators gehört es auch, die telefonischen Musikwünsche der Hörerinnen und Hörer am Computer aufzubereiten und zurechtzuschneiden.

Beat Röösli mit Fränzi Haller im Sendestudio.
Legende: Erste Moderation mit Bravour geschafft! SRF

Den Dreh mit dem Schnittprogramm hat er schnell heraus. Zwischendurch wird er auch noch durch Interviews der Online-Redaktion und Kameras des Filmteams «bedrängt», so dass ihm irgendwie gar keine Zeit dazu bleibt nervös zu werden.

Dies ändert sich erst, als der Start des «Wünschdirwas» immer näher rückt. Als dann aber das rote Studio-Lämpchen aufleuchtet und Beat On Air geht, ist die Nervosität wieder wie verflogen. Mit Unterstützung von Fränzi Haller läuft alles wie am Schnürchen.

Einmalige Gelegenheit

Andererseits gehört Aufregung mit dazu. Dies gilt für alle, die an der Publikumswoche «Hallo SRF» beteiligt sind. 1200 Männer und Frauen haben sich dafür die Publikumswoche «Hallo SRF» bei Schweizer Radio und Fernsehen beworben. 50 von ihnen wurden für die Mitgestaltung des Programms ausgewählt – unter ihnen Beat Röösli.

Moderatorin legt Hände auf Schulter von Gast.
Legende: Auch von Christine Gertschen wird unser Gastmoderator Beat Röösli herzlich willkommen geheissen. SRF

Der sympathische Hauswart der Kantonsschule Schüpfheim mag es traditionell. Er ist ein begeisterter SRF Musikwelle-Hörer, dem es vor allem volkstümlich geprägte Sendungen wie «Potzmusig» angetan haben. Dabei wirkt er überhaupt nicht verkorkst, sondern einfach nur bodenständig.

Ihm taugt die Mischung aus Musik und Moderation ohne viel Wortbeiträge. An dieser Mischung würde er auch gar nichts ändern wollen: «Einfach so weiter machen wie bisher – und gut ist!»

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