And the Oscar for «Best Actor» goes to... Neymar Jr.
02.07.2018 Eigentlich liefert Neymar im Spiel gegen Mexiko solid ab – wäre da nicht seine Schauspieleinlage, in der er sich wie ein zitternder Aal am Boden wälzt und herumschreit. Der Grund dafür: Gegner Miguel Layún steht ihm auf den Fuss. So bizli. Aber schau selbst:
Der wohl beste Torjubel aller Zeiten
28.06.2018 Belgiens Michy Batshuayi freut sich über den Siegestreffer seines Teams so sehr, dass sein Torjubel ziemlich daneben geht. Wir lieben ihn dafür ♥
Oh Man(n)-é!
28.06.2018 Sadio Mané, Topstar der senegalesischen Nationalmannschaft, hat bei bester Freistossposition die Chance, für sein Team im Spiel gegen Kolumbien auszugleichen. Und was passiert? Der arme Tropf rutscht aus (im Video ab 01:40 zu sehen) und haut den Freistoss weit über das Tor hinaus.
Nice try!
28.06.2018 Polens Trainer möchte im Spiel gegen Japan unbedingt noch eine Auswechslung machen. Blöd nur, spielen sich die Japaner den Ball seit gefühlt Tausend Stunden hin und her ohne dass es zum Unterbruch kommt. Deswegen animiert Adam Nawałka einen seiner Spieler, eine Verletzung vorzutäuschen. Dieser folgt dem Befehl seines Cheffes – ohne Erfolg.
Spiegeleier à la Südkorea
27.06.2018 Autsch! Der südkoreanische Rechtsverteidiger Lee Yong bekam gestern im Spiel gegen Deutschland voll eins auf die Nüsse. Toni Kroos donnerte dem Armen den Ball zwischen die Beine. Und das schmerzt. Richtig fest.
Argentinien gewinnt, Maradona dreht durch
26.06.2018 Mit Ach und Krach konnte sich Argentinien gestern ins Achtelfinale retten. Die Regie zeigte gerne die verzweifelte Miene des ehemaligen Argentinischen Fussballgotts Diego Armando Maradona, der wohl am liebsten selbst aufs Spielfeld gerannt wäre. Kurz vor Spielende erlöste Marcos Rojo die Argentinier, und für Maradona gab es kein Halten mehr. Wild fuchtelte er herum, bekreuzigte sich und zeigte mit der Hand Gottes dem ganzen Publikum den Mittelfinger. Doch das Feiern wurde für ihn zu viel: Nach einem Kollaps musste er aus seiner Loge begleitet werden und wurde von einem Arzt untersucht. Noch ist alles gut gegangen. Wir hoffen, dass die weiteren Partien der Argentinischen Nationalmannschaft Maradona nicht noch ins Grab bringen.
Da meinte wohl jemand ein bisschen zu viel
20.06.2018 Hätte man uns gestern vor dem Spiel des Iran gegen Spanien gefragt, wie das Spiel wohl ausgeht, wären wir uns sicher gewesen, dass es Tore «räble» wird. Nein, dazu kam es nicht, der Bus Iran parkte souverän 90 Minuten vor dem eigenen Tor und liess so nur ein Gegentor zu. Bis zur letzten Minute der Nachspielzeit bot das Spiel nicht viel. Doch dann passierte es: Der iranische Spieler Milad Mohammadi meinte wohl etwas zu viel und wollte einen Purzelbaumeinwurf machen. Warum auch immer. So cool ist das nämlich nicht. Bittererweise hatte er es aber null im Griff und scheiterte kläglich. Und so muss er sich nun wohl für den Rest seines Leben anhören: «Du, weisch no, wo de Iwurf völlig versaut hesch?» Selber Tschuld!
Pepe eher wie ein Bébé
20.06.2018 Ja, der liebe Pepe ist im Allgemeinen schon nicht der beliebteste Fussballer. Normalerweise ist er berüchtigt für seine übertriebenen Fouls, gestern ist der Portugiese im Spiel gegen Marokko aber vor allem mit seinen Schauspielkünsten aufgefallen. Aber schau am besten selbst:
Burger King schiesst sich ins Abseits
20.06.2018 Das war wohl nichts! Die Burgerkette hat in Russland den Vogel abgeschossen: Als «originelle» Marketingkampagne bot das Unternehmen in Russland allen Frauen, die beweisen können, dass sie von einem russischen Nationalspieler schwanger sind, lebenslang gratis Verpflegung an. Obendrauf hätte es noch eine Prämie gegeben. Logischerweise führte dieses Angebot zu einem riesigen Shitstorm, sodass sich das Unternehmen für seinen schlechten Geschmack entschuldigen musste.
Ehm, falsche Seite!
20.06.2018 Die erste WM-Woche hatte einiges zu bieten: Massig Tore, es gibt Überraschungen und die Spiele machen richtig Spass. Was wir jedoch festhalten müssen: Noch nie gab es so viele Tore, die von Standards ausgegangen sind und die Zahl der Eigentore ist sehr hoch. Bereits fünf solcher sind gefallen und es riecht verdächtig nach einem neuen Rekord. Einzig in Frankreich wurden vor 20 Jahren noch mehr Eigentore geschossen – und zwar während dem GANZEN Turnier.
Oje, oje, ojeeee!
19.06.2018 Ojemine! Jetzt hat DJ Antoine doch einen sooo grandiosen WM-Song für die Schweizer Nati geschrieben und nun wird der spanische Rap-Teil (ist ja auch eine unserer Landessprachen, nicht wahr) darin von der Fifa zensiert. Sprich in der Karaoke-Version, in der der Song jeweils vor den Schweizer Spielen in den Stadien läuft, ist dieser Teil rausgeschnitten. Der vermutliche Grund: Sexistische Aussagen wie «Ich werde dich mit Lust füllen. Ich will, dass du schreist: Olé!» Jammerschade, wirklich. Und weil's so schade ist, kannst du dir den Song hier nochmals in voller Länge geben. Bitteschön! ♥♥♥
In der Mücke liegt die Tücke
18.06.2018 Erinnerst du dich noch an die grosse Mottenplage im EM-Finale 2016 zwischen Frankreich und Portugal? Gestern gab es das Déjà-vu: Im Spiel zwischen Tunesien und England schwirrten Millionen (Milliarden?) von Stechmücken in der Wolgagrad-Arena herum.
Sind sexy Typen spannender als Fussball?
18.06.2018 An einer WM geht es lange nicht nur um Fussball. Das beweist das folgende Beispiel: Der Isländer Rúrik Gíslason spielte gegen Argentinien zwar nur 30 Minuten, das reichte aber um einen riesigen Hype um seine Person auszulösen. Frauen rund um den ganzen Globus drehen durch wegen dem grossgewachsenen Beau. So kommt es, dass Rúrik Gíslason seit seinem Einsatz am Samstag fast 450'000 Follower mehr auf Instagram hat. Und dass sich Frauen einmal mehr mit dem Vorurteil konfrontiert sehen, sie schauen die Spiele sowieso nur wegen den sexy Typen: Merci, gäll.
Und jetzt mal ehrlich:
Du hast die Nudeln schön
17.06.2018 YES, der erste Frisur-Skandal dieser WM ist Tatsache. Neymars neue Matte erinnert viel eher an einen Spaghettitopf als an Haare. Und wenn wir schon dabei sind: Nicht nur seine Haare sehen wie Spaghetti aus, auch seine Beine machten eher den Anschein völlig verkochter Nudeln, so oft wie er am Boden herumlag. Ob das Nudelbein Neymar wohl im nächsten Spiel mit einer neuen Frisur aufläuft? Wir werden es sehen.
Seung-who?
17.06.2018 Nicht wirklich ein Fail, aber dennoch grandios: Südkoreas Trainer Shin Tae-yong griff in der WM-Vorbereitung auf eine ziemlich kuriose Taktik zurück. Die Taktik der Verwirrung. Da seiner Meinung nach Menschen aus westlichen Ländern Probleme haben, Asiaten auseinanderzuhalten, nutzte er dies gnadenlos aus. So liess er seine Spieler in diversen Testspielen immer unter anderen Nummern auflaufen, damit die individuellen Stärken weniger gut eingeschätzt werden können. Damit das Ganze nicht auffliegt, liess er seine internationalen Topstars Heung-min Son (#7) und Ki Sung-yong (#16) immer mit derselben Nummer spielen. Cleveres Füchschen dieser Shin Tae-yong. Oder wäre es dir aufgefallen?
Vortrinken vor dem Spiel ist das A und O
17.06.2018 Weise Worte vom Fussballexperten Beni Huggel aus der Rostow-Arena – und zwar für Spieler sowie alle trinkfreudigen Fans: «Man muss sich bewusst sein, dass man viel trinken muss. Man muss schon vor dem Spiel trinken. Das nennt man ‹vortrinken› und es ist sehr wichtig.» Er selbst nimmt die Doppeldeutigkeit mit viel Humor:
Tomaten auf den Augen
15.06.2018 Ja, wir sind auch nicht frei von Fehlern. Und deswegen machen wir uns gerne auch über uns selbst ein bisschen lustig: Dem wohl bekanntesten Fussballkommentator der Schweiz, Sascha Ruefer, unterlief zu Beginn der Partie Portugal gegen Spanien ein ziemlicher Fauxpas. Er verwechselte in seinem Kommentar die beiden Mannschaften und erklärte Ronaldo zum Stürmer Spaniens – oops! Zum Glück bemerkte er dann aber rasch seinen Fehler und kommentierte das Spiel richtig zu Ende.
Ein Stinkefinger für die Kamera
14.06.2018 Sind wir mal ehrlich: Eröffnungsfeiern von sportlichen Grossanlässen sind meistens nur überkonstruiertes, langweiliges «heile Familie»-Getue. So war es auch gestern – zumindest bis es zu Robbie Williams' Performance kam. Der gute alte Brite hatte nämlich nichts Besseres zu tun, als seinen Stinkefinger in die Kamera zu strecken. Der Grund? Man vermutet, er wollte damit seinen Landsleuten sagen, wieviel er von ihrer Kritik an seinem Auftritt in Russland haltet. Ok cool. So erwachsen.
Trainer? Völlig überbewertet...
13.06.2018 Wer braucht schon einen Trainer, wenn man.. ööh.. ehm.. auch keinen haben kann? Das dachte sich wohl der spanische Fussballverband (RFEF). Zwei Tage vor dem wichtigen Spiel gegen Portugal schickt dieser nämlich den Trainer des Nationalteams, Julen Lopetegui, in die Tundra.
Der Grund: Gestern Abend liess Real Madrid verlauten, dass Lopetegui nach der WM die zu besetzende Trainerolle in ihrem Club übernehmen wird – und das, obwohl er erst vor ein paar Wochen noch für eine Verlängerung beim Nationalteam unterschrieb. Etwas, dass dem spanischen Verband gar nicht passt. Ok. Ja, logo. Dann entlässt man den Trainer halt einen Tag vor Turnierbeginn im «beleidigte Leberwurst»-Stil. Macht völlig Sinn.
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