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Bandporträt Roosevelt: Geht seine Rechnung auch beim zweiten Mal auf?

Vor zwei Jahren tauchte er mit seinem selbstbetitelten Debütalbum auf und begeisterte die Musikwelt mit seinem einzigartigen Mix aus 80s Synthie Pop und Chillwave. Am 28. September erscheint nun sein Nachfolger «Young Romance» und nicht nur die Fans sind gespannt, ob er an den Erfolg anknüpfen kann.

Ein Herz für Indie und Electro

Angefangen hat beim Mittzwanziger alles in seiner Wahlheimatstadt Köln. Nach ersten Erfahrungen als Gitarrist und Schlagzeuger der Indie-Band Beat! Beat! Beat!, freundet sich Lauber immer mehr mit elektronischen Sounds an und entwickelt eine Faszination für Techno und House. In seinem Studio lässt er seine musikalischen Vorlieben zusammenfliessen und veröffentlicht im Jahr 2012 die erste Single «Sea». Innerst kürzester Zeit wird Joe Goddards Label «Greco-Roman» auf den Newcomer aufmerksam und bietet ihm direkt einen Plattenvertrag an - überrascht nimmt Lauber das Angebot an und legt so den Grundstein für sein professionelles Wirken als Musiker.

Nach der Veröffentlichung seines selbstbetitelten Debütalbum geht dann alles ganz schnell: Er tourt als DJ durch Brasilien und Amerika, eröffnet für Grössen wie Kakkmaddafakka oder Hot Chip die Show und wird von den Musikkritikern als eine der grössten Nachwuchshoffnungen im Popbusiness gefeiert.

Audio
Studio Session mit Roosevelt
aus Interview vom 06.09.2018.
abspielen. Laufzeit 21 Minuten 55 Sekunden.

Wird auch das zweite Album ein Erfolg?

Mittlerweile sind zwei Jahre verstrichen und Roosevelt bespielt immer noch Destinationen in ganz Europa, Asien und Amerika. Das Tourleben nutzt er aber auch zur Entwicklung von neuer Musik, denn bei Soundchecks skizziert er frische Ideen und vollendet diese dann auf seinem Laptop. Inzwischen ist genug Material zusammengekommen und die Fans dürfen sich freuen: Am 28. September veröffentlicht Roosevelt sein zweites und zwölf Stück starkes Studioalbum «Young Romance».

Ob und wie der Hype um den deutschen Synthie-Pop-Prinz weitergeht wird sich zeigen - die ersten musikalischen Leckerbissen der neuen Scheibe lassen auf jeden Fall Grosses erhoffen.

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