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Generation Gap «Wenn die Frau schwanger wurde, musste man heiraten»

Muss man heute überhaupt noch heiraten und wie wichtig ist Monogamie in der Ehe? Der 70-jährige Geri und der 25- jährige Thomi gehen diesen und weiteren Fragen in unserem Talkformat «Generation Gap» auf den Grund.

Weisses Kleid, Ring und «bis dass der Tod euch scheidet»: Früher gehörte Heiraten zur Liebe wie das Amen zur Kirche, in der man sich wohl auch trauen liess. Doch mit der deprimierend hohen Scheidungsrate und dem sinkenden Glauben fragen sich immer mehr junge Paare: «Wollen wir das überhaupt?»

Generation Gap

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Bei «Generation Gap» treffen zwei verschiedene Generationen aufeinander und besprechen ihre Werte und Einstellungen zu verschiedensten Lebensthemen. So wird die Lücke zwischen «Alt und Jung» verringert und wirklich herausgefunden, ob «früher alles besser war» und was wirklich im Leben zählt.

Heiraten – ja oder nein?

Für Geri, 70 Jahre alt, war als seine Frau schwanger wurde klar: Jetzt wird geheiratet. Gott bewahre, dass man anno dazumal als unverheiratetes Paar Kinder hatte. «Mit dem ‹blutten› Finger hätte man auf uns gezeigt», ist sich der sympathische Senior sicher. Thomi, seinerseits Student und 25 Jahre jung, weiss nicht genau, ob die Ehe für ihn in Frage kommt. «Für mich hat das noch viel mit Religion zu tun», erklärt sich der Atheist.

Trotzdem besteht heutzutage noch eine Faszination für die Ehe, da sind sich Jung und Alt einig. Vor allem das weisse Kleid soll für die Frauen unserer Generation ein grosser Grund für ein «JA» zur Heirat sein. Und obwohl Geri nicht daran glaubt, dass die Ehe ein Auslaufmodell ist, ist Thomi der Meinung: «Ich denke schon!» Denn warum soll er ein solches Modell unterstützen, wenn es nicht mal Homosexuellen gewährt ist, zu heiraten. Wie das der Senior Geri findet? Die aktuelle Folge «Generation Gap» liefert Antwort.

Geri

Geri

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Geri, 70 Jahre jung, ist seit 50 Jahren verheiratet und ist stolzer Grosspapi von 6 Enkeln. Der epische Bartträger malt in seiner Freizeit äussert gerne.

Thomi

Thomi

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Der 25-jährige Thomi philosophiert gerne über die wichtigsten Fragen im Leben. Nach seiner Lehre als Maurer hat der Winterthurer ein Kommunikationsstudium begonnen.

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