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Kino 2022 soll «Super Mario» in die Kinos kommen

Wer liebt ihn nicht? Mario, der (Ex-)Klempner, der seine Angebetete Peach aus den Fängen des Bösewichts Bowser befreien muss. Viele von uns haben zig Stunden mit ihm verbracht – bis die Augen ausgetrocknet waren und die Hände schmerzten vom «Knöpflidrucke». Nun bekommt er einen (neuen) Film.

Mario und seine Freunde prägten (und prägen auch heute noch) Generationen von Kids. Die Spiele rund um den italienischen, schnäuzigen Kerl sind harmlos, farbenfroh und ein Riesenspass – auch für Erwachsene. Als wir also davon erfuhren, dass Mario einen eigenen Film bekommen soll, war die Freude gross. Denn: Die Figuren und Farben der Games eignen sich perfekt für einen animierten Kassenschlager.

Umsetzen wird der Film niemand Geringerer als der Produzent der «Ich, einfach unverbesserlich»-Filme (engl.: «Despicable Me») und Gründer von Illumination Entertainment Chris Meledandri. Er möchte den Film 2022 in die Kinos bringen. Eine Aufgabe, die er mit voller Elan angeht und darum gleich den Erfinder von Mario und Co. mit ins Boot geholt hat: Shigeru Miyamoto, der unter anderem auch «The Legend of Zelda» erschuf, wird in Entscheidungen miteinbezogen. Das kann dem Film nur zu Gute kommen, denn was viele nicht wissen: Es gab bereits einen Versuch, den Kindheitshelden in die Kinos zu bringen - und zwar einen grottenschlechten.

Der Film «Super Mario Bros.» aus dem Jahr 1993 könnte kaum schlechter bewertet sein. Auf der Filmplattform IMDb erreicht er gerade einmal 4.0 von 10 Punkten.

Davon lässt sich Chris Meledandri aber nicht abschrecken. Vielmehr sieht er es als Herausforderung, eine mies umgesetzte Game-Adaption neu zu verfilmen, wie er dem Magazin Variety verriet. Nun müssen wir also nur noch warten und hoffen, dass der kommende Animationsstreifen unserem Gamehelden und seinem Universum gerecht wird.

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