Mendoza, am Fusse der Anden. Karfreitag 1977 ist der letzte Tag, den Gisela Tenenbaum, Tochter jüdischer Emigranten aus Wien, noch erlebt hat. Das weitere Schicksal der argentinischen Linksaktivistin, die sich für ihr politisches Engagement aufgeopfert hat, ist bis heute ungewiss. Mit grösster Wahrscheinlichkeit ist sie, wie viele andere auch, von damaligen Rechtskräften ermordet worden. Erich Hackl erzählt diese exemplarische Geschichte aus dem realen Leben chronikal genau und vor allem mit grosser Anteilnahme.
