In seinem Roman «Bankster» geht er einer gesellschaftlichen Entwicklung nach, die tiefer geht als materielle Verwerfungen. Óskarsson erzählt die Geschichte eines jungen Paars. Beide verlieren während der Krise ihre Arbeit und Zukunft. Darüber hinaus zeichnet der Autor das Bild einer fortschrittsverwöhnten und profitgierigen Gesellschaft, deren blinder Wachstumsglaube jäh erschüttert wird.
«Bankster» von Gudmundur Óskarsson
Als 2008 die desaströse Krise über die isländischen Banken hereinbrach, jobbte der junge Autor Gudmundur Óskarsson für ein Geldinstitut. Er erlebte die Entwicklungen hautnah.
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