Jetzt ist einer der frühesten und zugleich überzeugendsten Texte dazu deutsch neu aufgelegt worden: «Bis es wieder hell ist», vom niederländischen Autor Bernlef vor über zwanzig Jahren verfasst, unternimmt den so riskanten wie faszinierenden Versuch, die Verwirrung und den allmählichen Verfall ganz aus der Perspektive eines Alzheimer-Erkrankten zu schildern.
Hans Ulrich Probst hat mit dem Autor über seinen grossartigen, längst zum Schulbuchklassiker gewordenen Roman in Amsterdam gesprochen; Hans-Peter Müller-Drossaart liest daraus vor.