Lucile war eine schöne, unnahbare Frau, die selbst ihren Nächsten immer ein bisschen fremd blieb. Mit 61 schied sie freiwillig aus dem Leben. Auf der Suche nach den Gründen stösst die Tochter auf erschreckende Tatsachen: Hinter der heilen Fassade einer gutbürgerlichen Grossfamilie tun sich Abgründe auf.
Luzia Stettler hat Delphine de Vigan in Paris besucht und mit ihr über die Arbeit an diesem Roman gesprochen. «Das Lächeln meiner Mutter» stand in Frankreich monatelang auf den Bestsellerlisten und war nominiert für den «Prix Goncourt».
Buchhinweis:
Delphine de Vigan: Das Lächeln meiner Mutter. Aus dem Französischen von Doris Heinemann. Droemer Verlag, 2013.