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Andrea Levy erkundet die Geschichte ihrer Vorfahren in Jamaica.
Laurie Fletcher / dva
abspielen. Laufzeit 49 Minuten 51 Sekunden.
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«Das lange Lied eines Lebens»

Wie Monica Ali und Zadie Smith ist Andrea Levy heute ein Star. Zu schreiben begonnen hat sie spät, mit über 30, und erst mit ihrem vierten Buch gelang ihr der Durchbruch.

«Eine englische Art von Glück», die Geschichte ihrer Eltern, die 1948 mit dem Einwandererschiff «SS Empire Windrush» von Jamaica nach London kamen, verkaufte sich mehr als eine Million Mal und wurde verfilmt.

Aber über die Wurzeln ihrer Familie weiss Andrea Levy bis heute so gut wie nichts. Für ihr neues Buch über die Sklaverei auf Jamaica war sie deshalb gänzlich auf Archive und ihre Phantasie angewiesen.

Und so übernimmt in «Das lange Lied eines Lebens» die resolute ehemalige Sklavin July das Erzählen und präsentiert eine Biografie, in der Tragik und Komik oft nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt sind.

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