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«Der Turm» von Uwe Tellkamp

In seinem monumentalen Roman «Der Turm» gestaltet Uwe Tellkamp die letzten sieben Jahre der maroden DDR als eindringliches Panorama unterschiedlichster Schicksale in der Stadt Dresden.

Aus der Fülle der Figuren ragen drei Männer heraus - Richard, ein bildungsbürgerlicher Arzt mittleren Alters, sein ehrgeiziger Sohn Christian, der in der Nationalen Volksarmee fast gebrochen wird, sowie dessen Onkel Meno, vorsichtig-kluger Verlagslektor. Tellkamp ist für seine politisch so unerbittliche wie poetisch grandiose Darstellung der «Geschichte eines versunkenen Landes» (so der Untertitel des 973 Seiten opus magnum des eben 40-jährigen Autors) in Frankfurt mit dem Deutschen Buchpreis 2008 ausgezeichnet worden.

Im Gespräch mit Hans Ulrich Probst erläutert der Autor mit Arzt-Diplom seine Poetik und liest aus dem Roman vor.

 

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