Der junge österreichische Autor erweist sich in seinem Erzählband, «Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes», als unerbittlicher Beobachter der menschlichen Natur und er schärft unseren Blick selbst da, wo sich Abgründe auftun. Setz stellt auf eindrückliche Art sein Potenzial als eigenwilliger Sprachartist unter Beweis.
Diese Direktsendung aus Solothurn ist Teil des Auftritts von Schweizer Radio und Fernsehen im Umfeld der Solothurner Literaturtage 2011 mit internationaler Beteiligung.