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Yates beschreibt die seltsamen Sitten und Gebräuche der Public Schools; hier: Eton, 2009.
Reuters
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«Eine gute Schule» von Richard Yates

Der US-Autor Richard Yates war in Vergessenheit geraten. Dies hat sich inzwischen geändert. Warum - dafür bürgen Romane wie «Eine gute Schule».

William Grove, 15 Jahre alt und gerade als Stipendiat an der Dorset Academy angenommen, wird schnell der Stempel aufgedrückt: Mit diesem «Zigeuner» möchte keiner der Jungen im Internat etwas zu tun haben. Denn Grove kann nicht verbergen, dass er aus einfachen Verhältnissen stammt.

Doch genau das soll er an der Dorset, Hort englischer Erziehungstraditionen, lernen. Glaubwürdig und mit viel Feingefühl gelingt es Richard Yates, dem Meister der klaren Worte, das psychologische Porträt eines Jungen zu zeichnen, der seinen Platz in der Gesellschaft noch finden muss.

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