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Die Berliner Autorin Jenny Erpenbeck schreibt über Empathie und Fremdheit.
Katharina Behling
abspielen. Laufzeit 52 Minuten 31 Sekunden.
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«Gehen, ging, gegangen» von Jenny Erpenbeck

Jenny Erpenbeck liefert einen eindrücklichen Roman über Wegsehen und Hinsehen.

Im thematisch hochaktuellen, literarisch virtuosen neuen Roman der 47-jährigen Berliner Autorin (zuletzt: «Aller Tage Abend», «Die Heimsuchung») stösst Richard, ein eben pensionierter Professor für Alte Sprachen, in seinem plötzlichen Überfluss an Zeit zufällig auf die Welt afrikanischer Flüchtlinge in einer Zeltsiedlung mitten in der Stadt. Aus Richards Begegnungen und Gesprächen mit den aus Tod und Verderben in eine auf Warten und Nichtstun reduzierte Existenz Geworfenen ergeben sich für beide Seiten ebenso empathische Momente wie Erkenntnisse über Fremdheit und Zeit.
Im Gespräch mit Hans Ulrich Probst präsentiert Jenny Erpenbeck ihr eindringliches Buch und liest daraus vor.

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