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«Heimsuchung» von Jenny Erpenbeck

«Heimsuchung» reicht tief in die deutsche Vergangenheit. Es ist eine literarische Spurensuche von stupender Wucht. Ein Haus an einem märkischen See ist das Zentrum, zwölf Lebensläufe, Geschichten, von den Zwanzigerjahren bis heute, ranken sich darum.

Zusammen bilden sie eine Art kollektives, literarisches Gedächtnis des letzten Jahrhunderts.

Diese Einzelstücke sind in eine imponierende Sprache gegossen, die zugleich verstört und versöhnt. Jenny Erpenbeck, die auch als Opernregisseurin arbeitet, debütierte vor acht Jahren erfolgreich mit dem Roman «Geschichte vom alten Kind». Mit der Autorin spricht Heini Vogler.

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