«Himmel und Hölle», obwohl vor mehr als hundert Jahren im Fischermilieu an Islands rauen Westfjorden angesiedelt, ist ein zur aktuellen Krise des Landes unvorgesehen angemessener Roman. Mal robust zupackend, mal poetisch verspielt berichtet Stefánsson von einem einsamen Jungen, der, nachdem sein bester Freund im Meer den Tod gefunden hat, sein Leben neu aufbauen muss.Hans Ulrich Probst hat mit dem Autor und seinem kongenialen Übersetzer Karl-Ludwig Wetzig gesprochen, Hanspeter Müller-Drossaart liest.
«Himmel und Hölle» von Jón Kalman Stefánsson
«Himmel und Hölle» ist bereits das sechste Buch des 45-jährigen isländischen Erzählers, das innert zwölf Jahren auf Deutsch erscheint.
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