Der 57-jährige Norweger Per Petterson hat mit seinen vordergründig kargen, überaus vielschichtigen und poetisch dichten Romanen wie «Pferde stehlen», «Im Kielwasser» oder «Sehnsucht nach Sibirien» weltweit und besonders auch im deutschen Sprachraum grosse Anerkennung gefunden und viele Preise eingeheimst. Auch sein neuer, jetzt auf deutsch vorliegender Roman «Ich verfluche den Fluss der Zeit» kommt mit viel Vorschusslorbeeren zu uns. Es ist die in raffinierten Rückblenden intensiv und verhalten zugleich erzählte Geschichte einer schwierigen Mutter-Sohn-Beziehung, angesiedelt in den historisch bewegten Tagen des Herbsts 1989. Die Autorin Annette Pehnt und die Kritikerin Christine Lötscher stellen das Buch im Gespräch mit Hans Ulrich Probst vor; Hanspeter Müller-Drossaart liest daraus vor.
«Ich verfluche den Fluss der Zeit» von Per Petterson
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