Es ist ein schwermütig poetischer und schonungslos kritischer Abgesang auf Titos Jugoslawien.
Der Roman ist Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre des letzten Jahrhunderts angesiedelt. Protagonist ist ein Re-Emigrant aus den USA. Nach Jahrzehnten im Ausland kehrt er in sein serbisches Heimatstädtchen zurück. Hier schildert er seinem in Amerika verbliebenen Freund Petrovic den bitteren Zerfall der Zivilisation in traurig schönen Szenen.
Hans Ulrich Probst hat in Leipzig mit dem in Serbien literarisch sehr präsenten Autor gesprochen. Hanspeter Müller-Drossaart liest aus dem Roman vor.