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«Mütter und Söhne» von Colm Tóibín

Nach fünf Romanen legt der 54-jährige irische Autor Colm Tóibín mit «Mütter und Söhne» erstmals eine Erzählsammlung vor, darin schildert er - fern aller Klischees - durchwegs komplexe Beziehungen zwischen oft wenig «mütterlichen» Müttern und meist sehr einsamen Söhnen.

Tóibíns literarische Kunst, im Ungesagten, bestenfalls Angedeuteten das Wesentliche zu erfassen, ist erneut grosser Bewunderung würdig. Die Kritikerin Christine Lötscher und die Autorin Annette Pehnt ergründen im Gespräch mit Hans Ulrich Probst Vorzüge und Besonderheiten im Schreiben des irischen Autors; Hanspeter Müller-Drossaart liest.

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